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Dk, 1998
Regie: Thomas Vinterberg
Darsteller: Ulrich Thomsen, Henning Moritzen, Thomas Bo Larsen

"Zum 60. Geburtstag von Helge Klingenfeldt (Henning Moritzen) reist die komplette Familie an. Die sorgfältig arrangierte Feier nimmt eine unerwartete Wendung, als Klingenfeldts Sohn Christian (Ulrich Thomsen) eine schockierende Tischrede hält: Er wirft dem allseits respektierten Patriarchen vor, ihn und seine inzwischen tote Schwester jahrelang missbraucht zu haben... Ohne Kunstlicht und nur mit einer Handkamera gefilmt, zeigt der dänische Regisseur Thomas Vinterberg die Geschichte einer Demaskierung. Sein direkter, schonungsloser, wahnwitziger Stil lässt das Pub-likum fast glauben, der Live-Übertragung eines realen Ereignisses beizuwohnen was die Wirkung des harten Stoffes noch verstärkt." (www.cinema.de)

Der mit Abstand beste Dogma-Film den ich kenne, beklemment, schockierend, entlarvent, genial.

Zudem der erste Dogma-Film überhaupt.
Einfach ein Stück Filmgeschichte.
Der Film zeigt mal wieder, dass man auch mit kleinsten Mitteln die größten Wirkungen erzielen kann.

Habe ihn soeben ebenfalls gesehen.
Ich hatte meine Zweifel, ob er mit "Idioten" von Lars von Trier, dem zweiten Dogma-Film, würde mithalten können. Über 20 Minuten hielten diese Bedenken an, bis der Protagonist seine erste Rede hielt...
Von da an ging der Film nur noch ab. Der absolute Wahnsinn!!! Jeder, der diesen Film noch nicht gesehen hat, sollte dies dringenst nachholen. Es gelingt ihm fast, meinen Lars von Trier-Liebling "Breaking the Waves" zu schlagen.
"Ein Stück Filmgeschichte", dies kann ich absolut bezeugen.

Hurraaaaaaaaaa!!!
Ich bin so froh, hatte schon befürchtet du würdest ihn langweilig finden oder gar hassen.
Tja, der ist schon echt spitze, gell!