
USA 2000
Regie: James Wong
Darsteller: Devon Sawa, Ali Larter
"Das Böse ist unsichtbar: Im Horrorthriller "Final Destination" springen sieben junge Leute dem Tod von der Schippe, aber der Sensenmann kennt kein Pardon. Er holt sich, was ihm zusteht...
Die "Scream - Ich weiß, was du letztes Halloween mit Mrs. Tingle getan hast"-Welle reißt nicht ab. Inzwischen gibt es sogar schon die ersten Parodien auf das Genre: Die Slasher-Farce "Scary Movie" verdrängte im Juli überraschend Wolfgang Petersens "Der Sturm" vom ersten Platz der US-Kinocharts. Warren Zide und Craig Perry, das Produzententeam der Erfolgskomödie "American Pie", wechseln nun ebenfalls die Körpersäfte: aus spermatrüb wird blutrot.
"Final Destination" verbindet den okkulten Suspense von "Akte X" und "Millennium" mit den ausgeklügelten Todesarten-Szenarios des Genreklassikers "Das Omen". Devon Sawa ("Die Killerhand") verkörpert den Schüler Alex, der vor einer Flugreise von erschreckend realen Absturzvisionen heimgesucht wird und mit sechs anderen jungen Leuten von Bord der Maschine flüchtet. Alex' Ahnung bestätigt sich: Der Jet explodiert, es gibt keine Überlebenden - mit Ausnahme der sieben Last-Minute-Aussteiger. Doch der Tod lässt sich nicht ins Handwerk pfuschen. Bald sind es nur noch sechs Überlebende...
Regiedebütant James Wong erweißt sich als meisterhafter Solist auf der Klaviatur des Grauens. Die Schocks basieren auf dem Prinzip scheinbar zufälliger Kettenreaktionen, die sich langsam und unausweichlich zuspitzen - mit einer Ausnahme: Die Szene mit dem Bus kommt so unerwartet wie ein Faustschlag." (www.cinema.de)
Kaum zu glauben, aber wahr: Diesen Film zählte ich einst zu meinen Lieblingsfilmen

Das ist heutzutage nicht mehr der Fall und um ehrlich zu sein wäre der Film nichts ohne die ersten 15 Minuten, die es wirklich geschafft haben mir einen Schauer über den Rücken laufen zu lassen, wie ich es bisher noch nie erlebt habe.
Der Rest des Films ist auch ganz nett (die Busszene!), allerdings bei weitem nicht so geil wie der Anfang.