Der Spiegel
Moderatoren: Damien3, Detlef P., Murillo
Der Spiegel
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UdSSR, 1975
Regie: Andrej Tarkowskij
Hauptdarsteller: Margarita Terechowa, Ignat Daniltsev
"Der Film erzählt in assoziativer Form eine autobiografische Geschichte, die 1930 beginnt und bis in die späten 70er Jahre reicht. Der Protagonist ist ein Mann in den Vierzigern, der Bilanz ziehen will über sein bisheriges Leben. Er versucht zu begreifen, was es an Wertvollem gab und gibt. Er werden nebeneinander drei Geschichten erzählt: Die erste beinhaltet Kindheitserinnerungen, die zweite Chroniken historischer Ereignisse, die unter einem sehr persönlichen Blickwinkel betrachtet werden, und die dritte philosophische Überlegungen, die schließlich eine Synthese des Gezeigten bilden. Das Ergebnis ist ein verwirrend vielschichtiger Film, dessen poetisch-traumhafte Bilderwelt dem Zuschauer noch lange im Gedächtnis bleibt.
Ein Bekenntnis, nannte der sowjetische Regisseur Andrej Tarkowskij seinen vierten Film. Er erzählt hier von seiner Mutter, seiner Kindheit und Jugend vor und während der Jahre des Großen Krieges. Der Spiegel ist der am stärksten autobiographisch geprägte Film Tarkowskijs, ein verschachteltes, verschlüsseltes Werk, in dem sein Konzept vom "Film als Bildhauerei aus Zeit" am deutlichsten wird." (www.cinema.de)
Mein wohl immer noch liebster Tarkowskij!
Diese ganzen herrlich surrealen Szenen, die anscheinend keinen Sinn zu haben scheinen aber im Grunde genommen doch haben (und zwar mehr als bei vielen anderen Filmen).
Eine Frage muss ich an dich noch stellen, Voland!
Wir hatten im "Stalker"-Thread schon mal über die Interpretation der "Handlung" diskutiert.
Jetzt meine Frage:
Hast du dir über die Handlung im eigentlichen Sinne überhaupt gar keine Gedanken gemacht und den Film einfach nur auf dich wirken lassen?
Und wenn du die Handlung für dich interpretiert hast, wie sieht diese Interpretation aus?
Userkritik (Detlef P.)
UdSSR, 1975
Regie: Andrej Tarkowskij
Hauptdarsteller: Margarita Terechowa, Ignat Daniltsev
"Der Film erzählt in assoziativer Form eine autobiografische Geschichte, die 1930 beginnt und bis in die späten 70er Jahre reicht. Der Protagonist ist ein Mann in den Vierzigern, der Bilanz ziehen will über sein bisheriges Leben. Er versucht zu begreifen, was es an Wertvollem gab und gibt. Er werden nebeneinander drei Geschichten erzählt: Die erste beinhaltet Kindheitserinnerungen, die zweite Chroniken historischer Ereignisse, die unter einem sehr persönlichen Blickwinkel betrachtet werden, und die dritte philosophische Überlegungen, die schließlich eine Synthese des Gezeigten bilden. Das Ergebnis ist ein verwirrend vielschichtiger Film, dessen poetisch-traumhafte Bilderwelt dem Zuschauer noch lange im Gedächtnis bleibt.
Ein Bekenntnis, nannte der sowjetische Regisseur Andrej Tarkowskij seinen vierten Film. Er erzählt hier von seiner Mutter, seiner Kindheit und Jugend vor und während der Jahre des Großen Krieges. Der Spiegel ist der am stärksten autobiographisch geprägte Film Tarkowskijs, ein verschachteltes, verschlüsseltes Werk, in dem sein Konzept vom "Film als Bildhauerei aus Zeit" am deutlichsten wird." (www.cinema.de)
Mein wohl immer noch liebster Tarkowskij!
Diese ganzen herrlich surrealen Szenen, die anscheinend keinen Sinn zu haben scheinen aber im Grunde genommen doch haben (und zwar mehr als bei vielen anderen Filmen).
Eine Frage muss ich an dich noch stellen, Voland!
Wir hatten im "Stalker"-Thread schon mal über die Interpretation der "Handlung" diskutiert.
Jetzt meine Frage:
Hast du dir über die Handlung im eigentlichen Sinne überhaupt gar keine Gedanken gemacht und den Film einfach nur auf dich wirken lassen?
Und wenn du die Handlung für dich interpretiert hast, wie sieht diese Interpretation aus?
Userkritik (Detlef P.)
Zuletzt geändert von Anonymous am Mi 7. Jun 2006, 14:10, insgesamt 1-mal geändert.
Ich habe mir schon Gedanken gemacht. Doch die waren eher nebensächlich - im Gegensatz zu anderen Filmen von Tarkowskij. Daher habe ich die auch nicht mehr wirklich in Erinnerung. Da es aber ohnehin mal wieder Zeit für Tarkowskij wird, versuche ich meine bessere Hälfte zu einem ebensolchen Abend zu überreden *hihi*.
Ich bin für geistige Zensur. Filme werden moralisch und politisch begutachtet, aber die Dummheit darf passieren.
[René Clair]
[René Clair]