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Stratosphere Girl
Verfasst: So 28. Mai 2006, 19:40
von Murillo

NL/D/I/CH/GB 2004, R: Matthias X. Oberg
D: Chloé Winkel, Jon Yang, Rebecca R. Palmer
"Nachdem ihr der DJ Yamamoto (John Ng) aufregende Abenteuer und sicheres Einkommen versprach, sauste die 18-jährige Angela (Chloe Winkel) postwendend per Flugzeug nach Japan,nur um in Tokio erst einmal gründlich desillusioniert zu werden: Yamamoto ist nicht da, die Stadt ist fremd und die Mitbewohnerinnen geben sich feindselig.Dann jedoch stößt sie auf die Geschichte der spurlos verschwundenen Hostess Larissa und macht die Suche nach ihr zur Lebensaufgabe.Comic und Teenagertagtraum, Thriller und Reisereport verbinden sich zu einer doppelbödigen, modernen Märchenmélange in dieser deutsch-italienisch-französisch-schweizerischen Koproduktion."
(
http://www.helia-kinos.de)
[hr]
Oha, welch ein unfassbar kranker Film. Er verbreitet eine sehr merkwürdige Stimmung, auf eine angenehme Weise.
Userkritik (Nikkita)
Verfasst: So 28. Mai 2006, 19:56
von Sarah-chan
Merkwürdig- das ist der Film auf jedenfall! Ich habe bevor ich ihn sah gelesen, dass er mit Lost in Translation verglichen wird. Daran musste ih dann die ganze Zeit bei anschauen des Films denken. Und das hat den Film zusätzlich seltsam gemacht. Ich kann garnicht sagen ob ich den Film gut oder schlecht finde. Ich ärgere mich nicht über ihn, werde ihn aber auch nicht hochjubeln. Ich denke er ist von vielen überschätzt worden.
Verfasst: Mo 29. Mai 2006, 15:03
von Detlef P.
Also ich wusste fast gar nichts über den Film, nur das was auf der Hüllenrückseite als Inhaltsangabe stand (und da wird man auch nicht unbedingt schlau draus).
Als ich ihn dann sah war ich schon sehr überrascht von einigen Irrungen und Wendungen. Vor allem das Ende war für mich nicht vorauszusehen. Zudem hat der Film eine sehr schöne und ruhige Erzählweise.
Das ganze hat mich lustigerweise sehr an die Fernsehserie "Veronica Mars" erinnert
Warum Murillo den Film als "unfassbar krank" klassifiziert ist mir allerdings auch nicht ganz klar.
Verfasst: Mo 29. Mai 2006, 18:13
von Nikkita
Detlef P. hat geschrieben: Ich wusste doch, dass ich den Titel irgendwoher kenne. Den gibt es in meiner Stammvideothek und ich hatte ihn an diesem Wochenende schon das zweite Mal in der Hand.
Beim nächsten Mal ist er fällig
Wow hat es beim dritten Mal tatsächlich geklappt...
Wenn ich einen Film nicht bei ersten oder zweiten Mal ausgeliehen habe, passiert es in der Regel auch nicht mehr.
Zum Film: Es ist ein „Fleisch" gewordener Manga, ein Strudel aus Illusion und Realität, der keinen Anspruch auf Authentizität erhebt.

Verfasst: Di 30. Mai 2006, 09:56
von Detlef P.
Wie ich bereits sagte: "Beim nächsten Mal ist er fällig!"
Ich hätte ihn fast wieder nicht genommen, weil ich gesehen hatte dass er bei "imdb" ein relativ mittelmäßiges Rating hatte.
Zum Glück habe ich ihn doch mitgenommen. Es war der beste Film des Abends!