Lost in Translation
Moderatoren: Damien3, Detlef P., Murillo
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Lost in Translation
USA/Jap 2003, R: Sofia Coppola
D: Bill Murray, Scarlett Johansson, Giovanni Ribisi
Der amerikanische Star Bob misstraut seiner Dolmetscherin. Immer wieder gibt ihm der japanische Regisseur des Werbespots, den er in Tokio dreht, minutenlang lautstarke Regieanweisungen. Doch die Übersetzung lautet angeblich nur: "Drehen Sie den Kopf nach links." Die englischen Worte "Lost in Translation" bedeuten soviel wie "in der Übersetzung abhanden gekommen", "unübersetzbar" - und genauso fühlt sich Bob: verloren, unverstanden. Dazu ist er mit einem Jetlag gesegnet, der ihn nachts immer wieder in die Hotelbar treibt. Hier lernt er die junge, ebenfalls schlaflose Charlotte kennen, die auf ihren Ehemann wartet.
In weiteren Treffen verdichtet sich die Bar-Bekanntschaft zu einer spröden Freundschaft, die sich auf ziellosen Streifzügen durchs Tag- und Nachtleben der exotischen Metropole manchmal ein bisschen wie Liebe anfühlt und beiläufig mehr an Tiefe gewinnt. Eine Tiefe, die Bob in den Telefonaten, die er mit seiner Frau in den USA führt, vermisst. Heiter und gleichzeitig mit einem tiefen Verständnis für den Schmerz, den das Menschsein mitunter mit sich bringt: In ihrer zweiten Regiearbeit nach "The Virgin Suicides" gelingt Sofia Coppola, der Tochter von Francis, eine zärtliche Ode an die flüchtigen, mitunter schicksalshaften Begegnungen im Leben. (www.cinema.de)
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Hierzu muss ich wohl nichts mehr sagen. Ganz klar einer der besten Filme, die letztes Jahr im Kino liefen.
"Wenn etwas klappt, ist es meistens nur Glück. Deshalb sollte man nie zuviel Ahnung von einer Sache haben" (alte japanische Programmiererweisheit)
Neulich im Waschsalon:
"Nachdem mir bereits "Network" sehr gut gefallen hat, gewinne ich langsam wirklich Respekt vor Sidney Lumet."
"Du unnützer nichtsbringender mittzwanziger Fliegenschiss bekommst "langsam" Respekt vor Sidney Lumet?"
Neulich im Waschsalon:
"Nachdem mir bereits "Network" sehr gut gefallen hat, gewinne ich langsam wirklich Respekt vor Sidney Lumet."
"Du unnützer nichtsbringender mittzwanziger Fliegenschiss bekommst "langsam" Respekt vor Sidney Lumet?"
Stimmt, das ist er wirklich.
Selten waren sich Publikum und Kritik so einig bei einem Film.
Irgend ein Kerl hat bei einer Amazon-DVD-Bewertung mal geschrieben, dass er lieber einen Marathon mit einer Scherbe im Schuh laufen würde, als diesen Film noch einmal zu sehen.
Komisch, aber wenn es ihn glücklicher macht...
Selten waren sich Publikum und Kritik so einig bei einem Film.
Irgend ein Kerl hat bei einer Amazon-DVD-Bewertung mal geschrieben, dass er lieber einen Marathon mit einer Scherbe im Schuh laufen würde, als diesen Film noch einmal zu sehen.
Komisch, aber wenn es ihn glücklicher macht...
"Willst Du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten." (chin. Sprichwort)
"Die Seele ist das Schiff, Vernunft das Steuer und Wahrheit der Hafen." (türk. Weisheit)
"Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein." (Daniel J. Boorstin)
Wenn "2010" die Fortsetzung zu "2001" sein soll, dann ist "Sieben" das Prequel zu "8½". (Ich)
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- cthulhu-dawn
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???
Ich war total gespannt den Film zu sehen. Denn die Kritiken sagten er sei einer der Besten.
Als ich ihn dann irgendwann letztes Jahr gesehen hatte, war ich doch nicht ganz so begeistert. Klar, irgendwie ist er echt gut, doch da fand ich "The Virgin Suicides" von Coppola bessser! Hoffe die schreibt man so!?
Als ich ihn dann irgendwann letztes Jahr gesehen hatte, war ich doch nicht ganz so begeistert. Klar, irgendwie ist er echt gut, doch da fand ich "The Virgin Suicides" von Coppola bessser! Hoffe die schreibt man so!?
Hm, da kannst du dich mit Damien zusammen tun.
Der war auch von "The Virgin Suicides" begeistert.
Ich fand den auch nicht schlecht, aber "Lost in Translation" ist menschlicher und atmosphärischer.
Der war auch von "The Virgin Suicides" begeistert.
Ich fand den auch nicht schlecht, aber "Lost in Translation" ist menschlicher und atmosphärischer.
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Auch ich mag "The Virgin Suicides" lieber als "Lost in Translation". Halte schon letzteren für einen großartigen Film, sicher ist er auch menschlicher, realer - aber atmosphärischer? Das wage ich anzuzweifeln. "The Virgin Suicides" hat eine ganz eigene, ungewöhnliche Atmosphäre, vllt. mochte ich daran ja gerade dieses 'unwirkliche', 'unreale' .. war absolut fasziniert, ja beinahe traumatisiert. Unglaublicher, wunderbarer Film.
Aber auch "Lost in Translation" ist sehr sehenswert - wunderschönes Porträt zweier Menschen gemeinsam auf der Suche nach Orientierung in einer fremden Umgebung. Berührend, humor-und gefühlvoll, einfach schön .. wenige, aber durchaus vorkommende, Albernheiten passen allerdings nicht ins Bild, da sich das Werk ansonsten eher durch stillen, leisen Humor auszeichnet.
Aber auch "Lost in Translation" ist sehr sehenswert - wunderschönes Porträt zweier Menschen gemeinsam auf der Suche nach Orientierung in einer fremden Umgebung. Berührend, humor-und gefühlvoll, einfach schön .. wenige, aber durchaus vorkommende, Albernheiten passen allerdings nicht ins Bild, da sich das Werk ansonsten eher durch stillen, leisen Humor auszeichnet.
"Es gibt keine Grenzen. Nicht für den Gedanken, nicht für die Gefühle. Die Angst setzt die Grenzen." Ingmar Bergman
"Gesichter sind die Lesebücher des Lebens." Federico Fellini
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Ich weiß, was du meinst:
"Lupf meine Stlumpf, lupf meine Stlumpf"
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Wenn "2010" die Fortsetzung zu "2001" sein soll, dann ist "Sieben" das Prequel zu "8½". (Ich)
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