
USA/UK, 2006
Regie: Christopher Nolan
Darsteller: Christian Bale, Hugh Jackman, Scarlett Johansson, Michael Caine
"Zur Jahrhundertwende stehen sich im viktorianischen London zwei Bühnenzauberer unversöhnlich gegenüber. Ursprünglich entwickelten Alfred Borden (Christian Bale) und Robert Angier (Hugh Jackman) ihre Tricks und Illusionen gemeinsam unter den Fittichen ihres Meisters, Cutter (Michael Caine). Als Roberts Frau Julia (Piper Perabo) bei einem Zauber ertrinkt, gibt er Alfred die Schuld. Fortan sabotieren sie sich in erbitterter Feindschaft gegenseitig. Das gefährdet nicht nur Roberts Assistentin Olivia (Scarlett Johansson), sondern gipfelt in einem Elektrizitätsexperiment von Erfinder Tesla (David Bowie).
Nach "Batman Begins" widmet sich Christopher Nolan einem prächtigen Historienthriller, der mit charakterlicher Tiefe, stark aufspielenden Stars und einem dramatischen Mix aus Besessenheit, Eifersucht und Verrat besticht." (http://www.kino.de)
Der neueste Film von Christopher Nolan

Er kommt zwar nicht ganz an Nolans frühere Filme "Memento" und "Batman Begins" heran, allerdings haben diese Filme einen so hohen Standard vorgelegt, dass er fast nur schlechter werden konnte. Wobei "schlechter" hier ein sehr relativer Begriff ist, denn der Film ist hervorragend.
Mal ganz abgesehen von all den spielfreudigen Stars hat der Film verdammt geile Überraschungen, Wendungen und Verschachtelungen zu bieten. Auch Nolan kann (wie Tarantino) einen Film wohl schwer in chronologischer Reihenfolge erzählen, was einen zusätzlich fordert, wodurch der Film allerdings auch seinen typischen Nolan-Stil und seine Kurzweiligkeit erhält.
Fazit: Der zweitbeste Film des bisherigen Jahres (kaum zu glauben, aber er hat es nicht geschafft "Die Rotkäppchen-Verschwörung" zu schlagen. Hätte ich nicht gedacht
