Gone Baby Gone - Kein Kinderspiel
Verfasst: Mi 12. Dez 2007, 10:34
[img]http://www.harry-gregson-williams.ch/gone_baby_gone.jpg[/img]
USA 2007
Regie: Ben Affleck
Darsteller: Casey Affleck, Michelle Monaghan, Ed Harris, Morgan Freeman
"Dieser Ben Affleck. Sträflich unterschätzt. Man kennt ihn als Action-Strahlemann und Ex von J.Lo. Dass seine Karriere mit einem Drehbuch-Oscar für „Good Will Hunting“ begann, gerät oft in Vergessenheit. 2006 dann der Darstellerpreis in Venedig für „Die Hollywood-Verschwörung“, und jetzt die größte Überraschung: Mit seinem Regiedebüt steht Affleck in einer Reihe mit Instanzen wie Clint Eastwood.
Die vierjährige Amanda verschwindet spurlos aus ihrem Zimmer. Ihre Familie engagiert die Privatdetektive Patrick Kenzie und Angie Gennaro: Sie sprechen die Sprache der Straße, kennen die lokale Unterwelt. Das Paar findet bald heraus, dass Amandas süchtige Mutter Drogengeld „hinterzogen“ hat. Hat ihr Dealer das Kind entführt?
Ben Affleck inszenierte die verstörende Suche ohne Effekthascherei – bis hin zum schockierenden Finale, das die Ermittler und auch den Zuschauer in ein schier unlösbares moralisches Dilemma stürzt. Ein unbequemer Film – den der Verleih fast zurückgezogen hätte, da die brisante Story an den Fall „Maddie“ erinnert: Die kleine Madeline McCann wird seit Mai vermisst. Doch bei aller Bitterkeit ist Affleck eines der schönsten Schlussbilder aller Zeiten gelungen. Eine reife Leistung." (www.cinema.de)
Tja, nach Sarah Polleys Regiedebüt folgt nun das von Ben Affleck.
Ein ganz großer Film im Stil der schwarzen Serie gedreht, mit einer zwar unheimlich simplen Handlung, aber dafür mit so brillianten Schauspielern und Storywendungen, dass der Film sich nicht vor anderen Neo-Noir-Streifen verstecken braucht.
Casey Affleck zeigt hier endgültig, dass er einer der vielversprechensten amerikanischen Nachwuchs-Darsteller ist.
USA 2007
Regie: Ben Affleck
Darsteller: Casey Affleck, Michelle Monaghan, Ed Harris, Morgan Freeman
"Dieser Ben Affleck. Sträflich unterschätzt. Man kennt ihn als Action-Strahlemann und Ex von J.Lo. Dass seine Karriere mit einem Drehbuch-Oscar für „Good Will Hunting“ begann, gerät oft in Vergessenheit. 2006 dann der Darstellerpreis in Venedig für „Die Hollywood-Verschwörung“, und jetzt die größte Überraschung: Mit seinem Regiedebüt steht Affleck in einer Reihe mit Instanzen wie Clint Eastwood.
Die vierjährige Amanda verschwindet spurlos aus ihrem Zimmer. Ihre Familie engagiert die Privatdetektive Patrick Kenzie und Angie Gennaro: Sie sprechen die Sprache der Straße, kennen die lokale Unterwelt. Das Paar findet bald heraus, dass Amandas süchtige Mutter Drogengeld „hinterzogen“ hat. Hat ihr Dealer das Kind entführt?
Ben Affleck inszenierte die verstörende Suche ohne Effekthascherei – bis hin zum schockierenden Finale, das die Ermittler und auch den Zuschauer in ein schier unlösbares moralisches Dilemma stürzt. Ein unbequemer Film – den der Verleih fast zurückgezogen hätte, da die brisante Story an den Fall „Maddie“ erinnert: Die kleine Madeline McCann wird seit Mai vermisst. Doch bei aller Bitterkeit ist Affleck eines der schönsten Schlussbilder aller Zeiten gelungen. Eine reife Leistung." (www.cinema.de)
Tja, nach Sarah Polleys Regiedebüt folgt nun das von Ben Affleck.
Ein ganz großer Film im Stil der schwarzen Serie gedreht, mit einer zwar unheimlich simplen Handlung, aber dafür mit so brillianten Schauspielern und Storywendungen, dass der Film sich nicht vor anderen Neo-Noir-Streifen verstecken braucht.
Casey Affleck zeigt hier endgültig, dass er einer der vielversprechensten amerikanischen Nachwuchs-Darsteller ist.