Sweeney Todd - Der teuflische Barbier aus der Fleet Street

Sweeney Todd: The Demon Barber of Fleet Street

In diesem Forum wird über Filme jeder Art diskutiert. Bitte prüfe vor Erstellung eines neuen Film-Threads, ob der Film bereits in der Liste der Filme A-Z vorhanden ist.

Moderatoren: Damien3, Detlef P., Murillo

Antworten
Benutzeravatar
Tetsuo
Neuling
Beiträge: 9
Registriert: Mi 20. Feb 2008, 14:19

Sweeney Todd - Der teuflische Barbier aus der Fleet Street

Beitrag von Tetsuo »

[img]http://www.iesb.net/images/stories/popoculture/sweeneybook.jpg[/img]

Servus Leute.....hier stelle ich euch nun einen Film vor, den c bereits geliebt habe, bevor ich ihn sah. Schlechte Vorraussetzungen? ja, aaaahaaaaber............
--------------------------------------------------
Aus der Stadt Jack the Rippers, aus dem London des 19. Jahrhunderts, stammt die urbane Legende vom mörderischen Barbier Sweeney Todd und seiner unheiligen Allianz mit der kannibalischen Fleischpastetenverkäuferin Mrs. Lovett. Noch 1979 konnte die Musicalversion von Stephen Sondheim ihr Publikum nicht nur schocken, sondern auch anhaltend beeindrucken. „Sweeney Todd“ ist bis heute eines der erfolgreichsten Broadwaymusicals. Hollywoodproduzenten sind manchmal besser als ihr Ruf. Regisseur Tim Burton und seinen Lieblingsdarsteller Johnny Depp mit der Verfilmung dieses Musicals zu beauftragen, war mehr als ein Glücksgriff. Entstanden ist ein Film so nachtschwarz und bitter, wie man es von einem Musical nicht für möglich gehalten hätte. Burton war noch nie so düster (was auch etwas heißt), Depp vielleicht das letzte Mal in Dead Man so hoffnungslos verloren – nur dass er da nicht gesungen hat. Burtons „Sweeney Todd“-Verfilmung ist ein intimes Musical ganz ohne Massenszenen, dafür mit Gesangsdarbietungen von selten gesehener Intensität. Es wird kaum getanzt und wenn doch, dann ist es immer auch ein Tanz mit dem Tod. Der Film erzählt eine einfache Rachegeschichte und eine heillose Liebesgeschichte mit unerbittlicher Konsequenz und ganz schwarzem Humor. Es ist ein nachtschwarzes Horrormärchen und ein tragischer Splatterfilm, bei dem einem das Herz blutet.

Zur Bildergalerie
Sweeney Todd (Johnny Depp) hieß früher Benjamin Barker. Er lebte glücklich mit Frau und kleiner Tochter und verdiente sein Einkommen als Barbier. Dann wurde er unschuldig zur Zwangsarbeit nach Australien verbannt. Angetan hat das dem machtlosen Friseur der mächtige Richter Turpin (Alan Rickman, „Harry Potter“). Dessen Motiv war denkbar einfach: Er wollte Benjamin Barkers Frau. 15 Jahre später ist Barker zurück mit neuem Namen im alten Beruf und will Rache. Neben seinem Laden hat Mrs. Lovett (Helena Bonham Carter, Fight Club) ihre Bäckerei, in der sie aus streunenden Katzen und Kakerlaken die schlechtesten Fleischpasteten der Stadt herstellt. Von ihr erfährt er, dass sich seine Frau, nachdem sie von Turpin missbraucht wurde, mit Arsen vergiftet hat und dass seine Tochter von Turpin adoptiert wurde und gefangengehalten wird. Mrs. Lovett liebt Sweeney Todd, aber der wird ganz allein von seinem Bedürfnis nach Rache bestimmt, das sich in einen Hass auf die gesamte Menschheit auswächst. In der Situation, in der sie ihm hilft, seinen ersten Mord zu vertuschen, kommt der praktisch denkenden Frau die Idee mit den Pastetenfüllungen aus Menschenfleisch. Es ist auch ein Weg, ihm näher zu kommen. Damit haben die beiden plötzlich etwas, für das sie sich gemeinsam begeistern können. Es steht jedoch zu befürchten, dass das nicht unbedingt die Basis für eine glückliche Beziehung ist...
-------------------------------------------------------------------------------
Dies waren die ersten zwei Absätze aus der Kritik von filmstarts.de.
Nun meine Meinung:
Dieser Film ist übertrieben, stellenweise unlogisch und stilistisch überzeichnet.
Aber, er ist auch ein typischer Burton. Ich liebe diesen Film. Die Bildgewaltigkeit, die unfassbar geniale Musik (welche natürlich schon lange existiert und nicht gerade für diesen Film geschrieben wurde), die besispiellosen schauspielerischen Darbietungen von Depp und Carter UND.....ja UND.....die unerwartet guten Stimmen der Protagonisten, machen diesen Film für mich schon jetzt zu einem der besten des Jahres.

Ja ich würde fast soweit gehen und behaupten, dass ich noch nie einen so genialen Musik-Film gesehen habe, wie diesen. Aaaaaber dazu wäre es zu früh, da ich ihn erst heute im Kino sah und mir erst etwas Zeit geben muss, um das ganze sacken zu lassen.

Ausserdem werde ich ihn mir auch noch auf englisch anschauen, da es eh nur....naja....schätzungsweise.....ca......10 Min (insgesamt) gibt, in denen "nur" gesprochen wird. Der Rest des Films wird gesungen.

Das ist sicherlich ein Problem für manche Leute, aber für mich nicht.

Ich leibe diesen Film und ich will ihn eigentlich direkt nocheinmal anschauen.

adios


Benutzeravatar
Damien3
Administrator
Administrator
Beiträge: 3620
Registriert: Do 11. Nov 2004, 16:27
Wohnort: Schüttorf

Beitrag von Damien3 »

Mich schauderts nich wenn ich dran denke das gesungen wird...aber ich lasse mich von Burton gern überraschen...selbst bei "Sleepy Hollow" waren für mich schon schwungvolle Ansätze wie bei einem Musical zu erkennen, ich denke sein Stil ist sehr gut mit einem Musical zu verbinden.
Aber der beste Musikfilm ist Tenacious D The Oick of Destiny!!! Biutte anschauen!!!!


"Ich habe sie den ganzen Abend von dahinten beobachtet...sie sind ein sehr attrativer Mann"
"Warum gehen sie nicht in die Ecke zurück und schauen weiter?"
Kevin Costner..coole Sau.
Benutzeravatar
Detlef P.
Der Auserwählte
Der Auserwählte
Beiträge: 6835
Registriert: Mo 11. Okt 2004, 10:37
Wohnort: Berlin

Beitrag von Detlef P. »

Boah, was für ein Schrott!
Entschuldigung vielmals, aber ich glaube von Tim Burton und besonders vom Gespann Burton/Depp bin ich noch nie so enttäuscht gewesen.
Der ganze Film ist einfach nur hohl. Er unterhält nicht, er "bildet" Dich nicht, er hat keine pädagogisch wertvolle Botschaft und im Grunde genommen noch nicht mal eine richtige Story.
Atmosphärisch hat mich der Film auch eher eingeschläfert als alles andere. Dieser beschissene, extra blasse Look ging mir auf Dauer ziemlich auf den Sack.
Das Einzige was der Film wirklich hat sind gute Schauspieler mit hervorragenden Gesangsstimmen. Nur leider reicht das nicht um einen Film von knapp zwei Stunden Länge zu füllen.
Zu Anfang sieht man eine total langweilige Einführung der Charaktere, bevor gegen Ende einfach nur stumpf und stupide rumgemetzelt wird dass das künstliche Blut nur so spritzt und alles einsaut.
Und der Film endet tatsächlich auch nach dem Motto: Alle tot, Film zu Ende.
Was für eine verdammte Zeitverschwendung für mich und was für vergeudetes Talent und vergeudete Zeit für die Filmcrew.
Einfach nur ein Ärgernis!


"Willst Du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten." (chin. Sprichwort)

"Die Seele ist das Schiff, Vernunft das Steuer und Wahrheit der Hafen." (türk. Weisheit)

"Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein." (Daniel J. Boorstin)

Wenn "2010" die Fortsetzung zu "2001" sein soll, dann ist "Sieben" das Prequel zu "8½". (Ich)

Las-Vegas-Ambiente :fuckU: (Insider)
Benutzeravatar
Lorraine
Kinogänger
Kinogänger
Beiträge: 84
Registriert: Mo 24. Jan 2011, 19:31
Wohnort: Bielefeld

Beitrag von Lorraine »

Der Gesang war doch toll :mrgreen:
Mir gefällt morbides Ambiente, und auch der blasse Look, außerdem die Klamotten^^ und ich mag den Film schon (weil ich n Määäädchen bin *sing*)

Klar ist die Story vorhersehbar, aber ich denke da gibts zig schlechtere Filme


Benutzeravatar
Detlef P.
Der Auserwählte
Der Auserwählte
Beiträge: 6835
Registriert: Mo 11. Okt 2004, 10:37
Wohnort: Berlin

Beitrag von Detlef P. »

Naja, aber so viele nun auch wieder nicht.
Ich fand den wirklich schrecklich - und leider nicht im Sinne von schön schrecklich


"Willst Du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten." (chin. Sprichwort)

"Die Seele ist das Schiff, Vernunft das Steuer und Wahrheit der Hafen." (türk. Weisheit)

"Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein." (Daniel J. Boorstin)

Wenn "2010" die Fortsetzung zu "2001" sein soll, dann ist "Sieben" das Prequel zu "8½". (Ich)

Las-Vegas-Ambiente :fuckU: (Insider)
dpass
Aktiver User
Aktiver User
Beiträge: 20
Registriert: Fr 21. Jan 2011, 14:29
Wohnort: berlin

Beitrag von dpass »

muss ein film den wirklich immer!! pädagogisch wertvoll sein!? find ich nicht unbedingt. ich bin ein burton-fan/depp-fan und bis jetzt wurde ich in der hinsicht auch noch nicht enttäuscht. ist ja wie mit allem reine geschmackssache. von mir aber daumen hoch für diesen film :daumen:


Benutzeravatar
Detlef P.
Der Auserwählte
Der Auserwählte
Beiträge: 6835
Registriert: Mo 11. Okt 2004, 10:37
Wohnort: Berlin

Beitrag von Detlef P. »

Nein, ein Film muss auf gar keinen Fall immer pädagogisch wertvoll sein - zumindest meiner Ansicht nach. Das war auch gar nicht das hauptkriterium nach welchem ich diesen Film bewerten wollte.
Ich hatte lediglich einige Charakteristika aufgezählt, die ein guter Film, für mich, vorzugsweise haben sollte/könnte. Und da fehlte es unter anderem der pädagogischen Botschaft, was aber noch schlimmer ist, auch einer ansprechenden Geschichte, interessanten Charakteren oder faszinierenden Wendungen.
Das fehlen des pädagogischen Aspekts ist, für mich, bei weitem nicht das Schlimmste an diesem Film.


"Willst Du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten." (chin. Sprichwort)

"Die Seele ist das Schiff, Vernunft das Steuer und Wahrheit der Hafen." (türk. Weisheit)

"Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein." (Daniel J. Boorstin)

Wenn "2010" die Fortsetzung zu "2001" sein soll, dann ist "Sieben" das Prequel zu "8½". (Ich)

Las-Vegas-Ambiente :fuckU: (Insider)
Topnut
Neuling
Beiträge: 8
Registriert: Fr 1. Apr 2011, 12:35

Beitrag von Topnut »

Boah, ich habe mir den film gestern mit meiner Freundin zusammen ausgeliehen und wir haben unisono nach ca. 25 minuten beschlossen, ihn wieder auszumachen. uns hat der Gesang sowas von genervt, da so häufig gesungen wurde. Wenn ab und zu mal ne Gesangseinlage drin gewesen wäre, ok. aber so? Nee nee, ganz herbe Enttäuschung, von Burton/Depp ist man echt besseres gewohnt...


dpass
Aktiver User
Aktiver User
Beiträge: 20
Registriert: Fr 21. Jan 2011, 14:29
Wohnort: berlin

Beitrag von dpass »

is halt eben auch ein Musical Film und die Adaption eines Musicals. Da könnte man schon damit rechnen, dass viel gesungen wird...

http://en.wikipedia.org/wiki/Sweeney_Todd:_The_Demon_Barber_of_Fleet_Street_%282007_film%29


Benutzeravatar
Murillo
die graue Eminenz
die graue Eminenz
Beiträge: 3515
Registriert: Sa 9. Okt 2004, 15:31
Wohnort: Budapest
Kontaktdaten:

Re: Sweeney Todd - Der teuflische Barbier aus der Fleet Stre

Beitrag von Murillo »

Ich habe ihn auch gesehen.
Zwar finde ich den Film atmosphärisch irgendwie interessant (und die beiden Hauptdarsteller sind, wie immer sehr beeindruckend, was man ja auch gerne mal erwähnen sollte), gleichzeitig aber auch irgendwo langatmig und in vielen Fällen einfach zu krankhaft-süßlich und abgehoben. Burton halt, aber im negativen Sinne. Da habe ich schon besseres von ihm gesehen. Den Film hier würde ich ungefähr auf eine Stufe mit "Big Fish" stellen.


"Wenn etwas klappt, ist es meistens nur Glück. Deshalb sollte man nie zuviel Ahnung von einer Sache haben" (alte japanische Programmiererweisheit)

Neulich im Waschsalon:
"Nachdem mir bereits "Network" sehr gut gefallen hat, gewinne ich langsam wirklich Respekt vor Sidney Lumet."
"Du unnützer nichtsbringender mittzwanziger Fliegenschiss bekommst "langsam" Respekt vor Sidney Lumet?"
Benutzeravatar
Detlef P.
Der Auserwählte
Der Auserwählte
Beiträge: 6835
Registriert: Mo 11. Okt 2004, 10:37
Wohnort: Berlin

Re: Sweeney Todd - Der teuflische Barbier aus der Fleet Stre

Beitrag von Detlef P. »

Echt, Du fandest den Film suesslich?
Das wundert mich jetzt. Wenn der Film fuer mich eines nicht war, dann suesslich.
Was genau fandest du denn suesslich?


"Willst Du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten." (chin. Sprichwort)

"Die Seele ist das Schiff, Vernunft das Steuer und Wahrheit der Hafen." (türk. Weisheit)

"Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein." (Daniel J. Boorstin)

Wenn "2010" die Fortsetzung zu "2001" sein soll, dann ist "Sieben" das Prequel zu "8½". (Ich)

Las-Vegas-Ambiente :fuckU: (Insider)
Benutzeravatar
Murillo
die graue Eminenz
die graue Eminenz
Beiträge: 3515
Registriert: Sa 9. Okt 2004, 15:31
Wohnort: Budapest
Kontaktdaten:

Re: Sweeney Todd - Der teuflische Barbier aus der Fleet Stre

Beitrag von Murillo »

Süßlich im Sinne von Burton-süßlich, nicht Disney-süßlich. Das haben irgendwie alle seine Filme und überall wirkt es anders. Das kann man schlecht beschreiben. Man hat halt jedesmal das Gefühl, dass Burton und Depp sich den Dreh mit LSD-getränkten Zuckerwürfeln versüßt haben. Man merkt es sogar bei "Sleepy Hollow".


"Wenn etwas klappt, ist es meistens nur Glück. Deshalb sollte man nie zuviel Ahnung von einer Sache haben" (alte japanische Programmiererweisheit)

Neulich im Waschsalon:
"Nachdem mir bereits "Network" sehr gut gefallen hat, gewinne ich langsam wirklich Respekt vor Sidney Lumet."
"Du unnützer nichtsbringender mittzwanziger Fliegenschiss bekommst "langsam" Respekt vor Sidney Lumet?"
Benutzeravatar
Detlef P.
Der Auserwählte
Der Auserwählte
Beiträge: 6835
Registriert: Mo 11. Okt 2004, 10:37
Wohnort: Berlin

Re: Sweeney Todd - Der teuflische Barbier aus der Fleet Stre

Beitrag von Detlef P. »

Bei "Sleepy Hollow" kann ich das sogar noch irgendwie nachvollziehen und weiß, was Du meinst.
Aber genau dieser Touch, den die üblichen Burton-Filme sonst haben, hat mir hier irgendwie gefehlt.
Hm, merkwürdig, dass Du es genau andersrum siehst.


"Willst Du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten." (chin. Sprichwort)

"Die Seele ist das Schiff, Vernunft das Steuer und Wahrheit der Hafen." (türk. Weisheit)

"Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein." (Daniel J. Boorstin)

Wenn "2010" die Fortsetzung zu "2001" sein soll, dann ist "Sieben" das Prequel zu "8½". (Ich)

Las-Vegas-Ambiente :fuckU: (Insider)
Benutzeravatar
Lorraine
Kinogänger
Kinogänger
Beiträge: 84
Registriert: Mo 24. Jan 2011, 19:31
Wohnort: Bielefeld

Re: Sweeney Todd - Der teuflische Barbier aus der Fleet Stre

Beitrag von Lorraine »

So rückblickend... etwas mehr Blut wäre nicht schlecht gewesen.

Aber ihr habt Recht, ich finde, man bemerkt bei den Burton/Depp Filmen so einen ganz gewissen Touch


Benutzeravatar
Detlef P.
Der Auserwählte
Der Auserwählte
Beiträge: 6835
Registriert: Mo 11. Okt 2004, 10:37
Wohnort: Berlin

Re: Sweeney Todd - Der teuflische Barbier aus der Fleet Stre

Beitrag von Detlef P. »

Noch mehr Blut?
Dann hätte man ja bald gar nichts mehr erkennen können.
Ich fand eigentlich gerade die Blutorgien viel zu übertrieben und gewollt auf gruselig getrimmt um irgendwie ironisch oder gar humorvoll zu sein.


"Willst Du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten." (chin. Sprichwort)

"Die Seele ist das Schiff, Vernunft das Steuer und Wahrheit der Hafen." (türk. Weisheit)

"Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein." (Daniel J. Boorstin)

Wenn "2010" die Fortsetzung zu "2001" sein soll, dann ist "Sieben" das Prequel zu "8½". (Ich)

Las-Vegas-Ambiente :fuckU: (Insider)
Benutzeravatar
Lorraine
Kinogänger
Kinogänger
Beiträge: 84
Registriert: Mo 24. Jan 2011, 19:31
Wohnort: Bielefeld

Re: Sweeney Todd - Der teuflische Barbier aus der Fleet Stre

Beitrag von Lorraine »

Ist wohl eine Sache der Perspektive.
Für mich war Sweeney Todd eher ein morbider Musicalfilm :)


Johnny-le-Fou
Kinogänger
Kinogänger
Beiträge: 70
Registriert: Di 3. Nov 2009, 20:24
Wohnort: Köln

Re: Sweeney Todd - Der teuflische Barbier aus der Fleet Stre

Beitrag von Johnny-le-Fou »

Ich fand den Film auch ziemlich scheiße und langweilig... Vielleicht nicht ganz so beschissen wie "Alice in Wonderland"... Der war wirklich der Gipfel! Wie kann man aus so einer tollen, fantasievollen, skurillen Geschichte nur so einen doofen Schrott machen!? Wenn Burton und Depp bei "Sweeney Todd" tatsächlich auf Acid waren, dann hatten sie entweder viel zu wenig oder viel zu viel und ihr Hirn ist mitlerweile nichts mehr als Matsch... Und bei dem Scheiß den die beiden in den letzten Jahren am laufenden Band produzieren befürchte ich fast das zweitere...


Antworten