The Fighter
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The Fighter
USA 2010, R: David O. Russell
D: Christian Bale, Mark Wahlberg, Amy Adams
Startdatum: unbekannt. In Deutschland gegen Ende 2010 zu erwarten.
Handlung:
Der irische Boxer Micky Ward (Mark Whalberg) bereitet sich auf die Box-Weltmeisterschaft vor. Hierbei erhält er Unterstütztung von seinem Bruder, einem Ex-Kriminellen und Drogenabhängigen (Christian Bale). (frei nach IMDB).
(Ausführlicherer Plot folgt, sobald bekannt).
[hr]
Zwar ist es vermutlich noch etwas hin, bis wir diesen Film in die Kinos bekommen, allerdings finde ich den Gedanken, Mark Whalberg und Christian Bale zusammen in einem Boxfilm zu sehen, durchaus interessant. Zumal es heißt, dass Method-Acting-Masochist Bale sich hier für seine Rolle mal wieder halb zu Tode gehungert hat.
Ich bin sehr gespannt, was da auf uns zukommt.
"Wenn etwas klappt, ist es meistens nur Glück. Deshalb sollte man nie zuviel Ahnung von einer Sache haben" (alte japanische Programmiererweisheit)
Neulich im Waschsalon:
"Nachdem mir bereits "Network" sehr gut gefallen hat, gewinne ich langsam wirklich Respekt vor Sidney Lumet."
"Du unnützer nichtsbringender mittzwanziger Fliegenschiss bekommst "langsam" Respekt vor Sidney Lumet?"
Neulich im Waschsalon:
"Nachdem mir bereits "Network" sehr gut gefallen hat, gewinne ich langsam wirklich Respekt vor Sidney Lumet."
"Du unnützer nichtsbringender mittzwanziger Fliegenschiss bekommst "langsam" Respekt vor Sidney Lumet?"
Also von der Story her klingt das wie ein 08/15-Hollywood-Gewäsch.
Da können vermutlich nur die Darsteller was reißen.
Es sei denn die Handlung wird noch um mehrere Komponenten erweitert.
Da können vermutlich nur die Darsteller was reißen.
Es sei denn die Handlung wird noch um mehrere Komponenten erweitert.
"Willst Du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten." (chin. Sprichwort)
"Die Seele ist das Schiff, Vernunft das Steuer und Wahrheit der Hafen." (türk. Weisheit)
"Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein." (Daniel J. Boorstin)
Wenn "2010" die Fortsetzung zu "2001" sein soll, dann ist "Sieben" das Prequel zu "8½". (Ich)
Las-Vegas-Ambiente (Insider)
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Wenn "2010" die Fortsetzung zu "2001" sein soll, dann ist "Sieben" das Prequel zu "8½". (Ich)
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Stimmt. Die Story klingt bisher recht wenig iinnovativ. Allerding denke und hoffe ich, dass der Film die zweifellos vorhandenen schauspielerischen Qualitäten der beiden Hauptdarsteller optimal ausnutzen wird.
Dann könnte das sogar ein sehr guter Film werden.
"Rocky" hatte auch keine besonders starke Handlung, konnte dies aber durch die Darsteller und die Umsetzung des Filmes ganz gut wett machen.
Dann könnte das sogar ein sehr guter Film werden.
"Rocky" hatte auch keine besonders starke Handlung, konnte dies aber durch die Darsteller und die Umsetzung des Filmes ganz gut wett machen.
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Neulich im Waschsalon:
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Dieser Film hat soeben die Top 250 bei imdb geknackt.
Tja, mit Standardhandlungen kann man trotzdem was reißen, wenn man geniale Schauspieler hat.
Aber das wissen wir ja schon seit einiger Zeit...
Deutscher Kinostart ist jetzt übrigens der 7. April 2011
Tja, mit Standardhandlungen kann man trotzdem was reißen, wenn man geniale Schauspieler hat.
Aber das wissen wir ja schon seit einiger Zeit...
Deutscher Kinostart ist jetzt übrigens der 7. April 2011
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Wenn "2010" die Fortsetzung zu "2001" sein soll, dann ist "Sieben" das Prequel zu "8½". (Ich)
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So, gestern auch endlich mal "The Fighter" geguckt auf den ich schon warte seit dem es diesen Thread gibt (also über ein Jahr).
Tja, und im Grunde fällt der Film genauso aus wie man es sich vorstellt - zumindest fast.
Die Darsteller sind absolut atemberaubend. Und damit meine ich nicht nur Christian Bale sondern jeden einzelnen von ihnen.
Das Bale den Oscar gewonnen hat war wirklich keine Überraschung, zumal die Academy gerne solche "körperlichen" Rollen auszeichnet (Stichwort: De Niro in "Wie ein wilder Stier").
Die Geschichte selbst ist im Prinzip nur Hollywood-Gewäsch, und daher um so erstaunlicher dass sie tatsächlich auf wahren Begebenheiten beruht.
Die hervorragenden Darsteller schaffen es jedoch sofort einen Bezug zum Publikum aufzubauen, soadss man ihre Geschichte gerne verfolgt.
Der halbdokumentarische Stil unterstützt das Vorhaben der Publikumsnähe kongenial.
Aber was mich wirklich beeindruckt hat - und hier kommen wir zu dem Teil mit dem ich nicht gerechnet habe - ist die Vielschichtigkeit und die Detailgenauigkeit die der Film besitzt.
Man denkt halt es ist in erster Linie ein Boxfilm mit ein bisschen Familiendrama und gut.
Das Familiendrama nimmt jedoch locker die Hälfte der Handlung ein und man erlebt sehr genau die Höhen und Tiefen die alle Beteiligten mitgemacht haben.
Das allerüberraschenste war jedoch die Zeit, die man auf Dickies Drogensucht verwendet hat - die Bale natürlich unvergleichlich spielt.
Und das in einem Boxfilm zu sehen ist schon sehr ungewöhnlich aber ebenso erfrischend gewesen.
Ach ja, und selbst bei Amy Adams und Mark Wahlbergs Romanze fiebert man mit, obwohl die fast nur nebenbei passiert.
Ich halte Amy Adams seit gestern übrigens für noch viel genialer und talentierter als ohnehin schon und ich ärgere mich richtig, dass ich bis heute nicht "Junikäfer" gesehen habe.
Also, unter`m Strich kann man diesen Film ohne Frage als ganz großes Kino bezeichnen.
Tja, und im Grunde fällt der Film genauso aus wie man es sich vorstellt - zumindest fast.
Die Darsteller sind absolut atemberaubend. Und damit meine ich nicht nur Christian Bale sondern jeden einzelnen von ihnen.
Das Bale den Oscar gewonnen hat war wirklich keine Überraschung, zumal die Academy gerne solche "körperlichen" Rollen auszeichnet (Stichwort: De Niro in "Wie ein wilder Stier").
Die Geschichte selbst ist im Prinzip nur Hollywood-Gewäsch, und daher um so erstaunlicher dass sie tatsächlich auf wahren Begebenheiten beruht.
Die hervorragenden Darsteller schaffen es jedoch sofort einen Bezug zum Publikum aufzubauen, soadss man ihre Geschichte gerne verfolgt.
Der halbdokumentarische Stil unterstützt das Vorhaben der Publikumsnähe kongenial.
Aber was mich wirklich beeindruckt hat - und hier kommen wir zu dem Teil mit dem ich nicht gerechnet habe - ist die Vielschichtigkeit und die Detailgenauigkeit die der Film besitzt.
Man denkt halt es ist in erster Linie ein Boxfilm mit ein bisschen Familiendrama und gut.
Das Familiendrama nimmt jedoch locker die Hälfte der Handlung ein und man erlebt sehr genau die Höhen und Tiefen die alle Beteiligten mitgemacht haben.
Das allerüberraschenste war jedoch die Zeit, die man auf Dickies Drogensucht verwendet hat - die Bale natürlich unvergleichlich spielt.
Und das in einem Boxfilm zu sehen ist schon sehr ungewöhnlich aber ebenso erfrischend gewesen.
Ach ja, und selbst bei Amy Adams und Mark Wahlbergs Romanze fiebert man mit, obwohl die fast nur nebenbei passiert.
Ich halte Amy Adams seit gestern übrigens für noch viel genialer und talentierter als ohnehin schon und ich ärgere mich richtig, dass ich bis heute nicht "Junikäfer" gesehen habe.
Also, unter`m Strich kann man diesen Film ohne Frage als ganz großes Kino bezeichnen.
"Willst Du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten." (chin. Sprichwort)
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