The Boss of It All

[Detlef P.]

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Dk, 2006
Regie: Lars von Trier
Darsteller: Jens Albinus, Peter Gantzler, Benedikt Erlingsson, Iben Hjejle, Mia Lyhne, Casper Christensen, Sofie Gråbøl

"Eine dänische IT-Firma soll an den isländischen Investor Finnur (Friðrik Þór Friðriksson) verkauft werden. Bevor der Verkauf über die Bühne gehen kann, will Finnur jedoch den Firmenchef persönlich kennen lernen. Ravn (Peter Gantzler), der eigentliche Chef, hat seinen Mitarbeitern doch bisher vorgegaukelt, dass der wirkliche Firmenchef jemand anderer sei. Alle unangenehmen Entscheidungen hat dieser bisher getroffen und sie per Mail übermittelt. Ravn war so bei seinen Mitarbeitern sehr beliebt, da nur Gutes von ihm zu erwarten war. Jetzt ist jedoch guter Rat teuer. Kurzerhand entscheidet sich Ravn dafür, einen Schauspieler zu engagieren, der für die Verkaufsverhandlungen den Firmenchef spielen soll. Durch ein Missgeschick trifft Kristoffer (Jens Albinus) bzw. „The Boss Of It All“, wie er sich auch nennt, auf die anderen Mitarbeiter, die so erstmals auf das personifizierte Übel treffen. Kristoffer, der von Ravn außer zwei Standardsätzen nicht viel über seine Rolle erfahren hat, findet sich unverhofft in einer sehr misslichen Lage wieder…" (www.filmstarts.de)

Die erste "richtige" Komödie, die ich von Lars von Trier gesehen habe.
Das Ergebnis ist o.k., haut einen jedoch nicht aus den Socken. Teilweise wirkt er Film etwas behäbig und aus der tollen Idee hätte man unter Umständen mehr machen können.
Genial fand ich hingegen das Finale was einen dann doch noch mal umgehauen hat. Außerdem hat Lars von Trier zwischendurch als Erzähler (in bester Godard-Manier) erzählt was jetzt passiert und wie es weitergehen muss um den Spannungsbogen aufrecht zu erhalten usw.
Und zu guter Letzt habe ich mich tierisch über das Mitwirken von Sofie Gråbøl gefreut, die ich seit neuestem aus der brillianten dänischen Serie "The Killing" kenne.
Tja, ganz nett, aber für Larsis übliche Verhältnisse fast schon schwach.