
USA 2011
Regie: Tate Taylor
Darsteller: Emma Stone, Viola Davis, Octavia Spencer, Bryce Dallas Howard, Jessica Chastain
Handlung: US-Bundesstaat Mississippi in den frühen 1960er Jahren: Die aufstrebende und talentierte Journalistin Skeeter (Emma Stone) wird von einer Lokalzeitung angestellt. Dort und auch bei vielen anderen Dorfbewohnern macht sie sich auf Grund einer Nebenbeschäftigung jedoch zunehmend Feinde. Denn sie schreibt ein Buch über die Ungleichbehandung von afroamerikanischen Haushaltshilfen. Hierzu sucht sie nach Interviewpartnerinnen, die über die Verhältnisse berichten können. Obwohl sie zunächst eher zögerlich sind, gelingt es Skeeter bald, die beiden Au-Pair-Mädchen Aibileen (Viola Davis) und Minny (Octavia Spencer) auf ihre Seite zu ziehen. Alle drei Frauen sehen sich daraufhin mit noch größeren Benachteiligungen durch ihre Arbeitgeber konfrontiert. Währenddessen verändert sich das politische Klima im ganzen Land...
Der Film behandelt ein sehr interessantes Thema, welches hier filmisch auch sehr gekonnt umgesetzt wurde. Was ich von Octavia Spencer halte, hatte ich bereits zu einem anderen Film kundgetan. Ganz große Schauspielkunst. Aber auch die anderen tragenden Rollen sind ganz ausgezeichnet besetzt worden. Sogar Emma Stone liefert eine erstaunlich gute Leistung ab.
Fazit: Ein sehr beeindruckender Film über die Ungleichbehandlung und schrittweise Emanzipierung afroamerikanischer Haushaltshilfen im USA der 60er, den ich hier absolut weiterempfehlen kann