Super Size Me

[Murillo]

Super Size Me

USA 2004
Regie: Morgan Spurlock
Darsteller: Morgan Spurlock, Daryl Isaacs, Chemeeka Walker

Handlung: Der Dokumentarfilmer Morgan Spurlock begibt sich auf ein verhängnisvolles Himmelfahrtskommando. Der junge und gesund ernährte Sportenthusiast wird sich einen Monat lang nur mit Fast Food von McDonalds ernähren und muss dabei stets die größte verfügbare Portion akzeptieren, wenn ihm diese angeboten wird. Im Vorfeld lässt sich Spurlock von verschiedenen Medizinern auf alle kritischen Körperfunktionen prüfen. Im Laufe des Experimentes schlagen die Mediziner Alarm. Sie stellen mit Erschrecken fest, dass sich die Gesundheit der Versuchsperson auf drastische Weise verschlechtert. Auch Spurlock gerät immer mehr an seine Grenzen. Wird er das ambitionierte Vorhaben bis zum Schluss durchstehen...?


Yeah, Michael Moore trifft Christian Bale. Oder so ähnlich.
Auch wenn der Film inhaltlich nicht viel und letzten Endes keines besonders großen Überraschungen zu bieten hat (wer hätte das gedacht, dass Fast Food auf Dauer etwas ungesund sein kann?), ist er als Dokumentarfilm stilistisch sehr gelungen und durchweg unterhaltsam.

Fazit: Gelungenes Infotainment mit kritischem Blick auf die Fast-Food-Industrie, welches man sich gerne mal ansehen kann.

[Detlef P.]

Du meinst wohl Michael Moore trifft Tom Green.
Muhahahahahahahahahahahahahahahaha

Ich habe den Film damals im Kino gesehen und war erschüttert über den Twist, dass es am Ende doch das Fast Food war.
Ich dachte, seine vegetarische Freundin wollte ihn mit Pflanzen vergiften

So, genug rumgespammt:
Ich war damals wirklich im Kino und habe mich zum einen sehr unterhalten gefühlt und zum anderen waren auch einige ganz interessante Infos drin.
Das zum Beispiel selbst der Salat bei McD so zuckerhaltig ist.
Oder das Spurlock sich nach einer Zeit immer sehr scheiße gefühlt hat, außer wenn er bei McD gefressen hat, was nach extremen Süchtigmachern klingt.

Bezüglich Michael Moore weiß ich noch, dass damals in irgendeinem Artikel gefragt wurde, warum er diese Doku nicht schon gemacht hätte.
Die Antwort war dann, weil Moore dann nach diesen 30 Tagen tot sein könnte...

Oh, und mir fällt gerade noch ein, dass wir damals mal an der Käsetheke mit der Tante hinterm Tresen über ungesundes Fast Food geredet haben und meine Mutter dann den Titel des Films erwähnte.
Die Tante hinter dem Tresen (etwas älter und sprach vermutlich kein Englisch), hatte den Titel wohl nicht richtig verstanden und fragte: "Wie heißt der Film? "Super zeig's mir?""
Muhahahahahahahahahahahahahahahahahaha

[Murillo]

Das mit dem Salat wundert mich (mittlerweile) nicht mehr.
Denn ich kenne erschreckend viele Leute, von denen ich weiß, dass sie ebenfalls Zucker in den Salat tun (während normale Leute wie ich selbigen lieber in Maggi ersaufen ).
Das ist also keineswegs eine McDonald-typische Erscheinung.

Zu den anderen von Dir genannten Punkten: muhahahahahaha.

[Detlef P.]

Ja das stimmt, meine Großmutter macht das auch - zumindest ein bisschen.
Damals kannte ich das aber auch noch nicht.
Ich mache oft viel zu viel Salz dran, aber das finde ich richtig geil. Da habe ich jedoch mittlerweile auch schon gelernt, mich zu zügeln, weil selbst mir das manchmal schon zu salzig war, was wirklich was heißt

[Murillo]

Nun ja, irgendwo muss der Geschmack im Salat ja herkommen. Von den Blättern kommt der bestimmt nicht.
Ob dann Salz, Zucker, oder vielleicht doch synthetische Geschmacksverstärker die bessere Wahl sind, lasse ich lieber mal die Kardiologen beurteilen...

[Detlef P.]

Also ich nehme Jodsalz...