Stille Wasser
Eaux profondes
Frankreich, 1981
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Regisseur: Michel Deville
Kamera: Claude Lecomte
Musik: Manuel de Falla, Jean Schwarz, Quentin Damamme
Literaturvorlage: Patricia Highsmith
Darsteller: Isabelle Huppert (Melanie), Jean-Louis Trintignant (Vic), Jean-Luc Moreau (Joel), Robin Renucci (Ralph), Christian Benedetti (Carlo), Bruce Myers (Cameron), Erik Frey (Denis)
Ein wohlhabender Franzose, der mit Ehefrau und kleiner Tochter auf der Kanalinsel Jersey lebt, tötet den Liebhaber seiner Frau, ohne dafür überführt werden zu können. Da seine Frau die Tat erahnt, beginnt ein makabres Spiel, bei dem es zu einem weiteren Verbrechen kommt, das ebenfalls ungesühnt zu bleiben scheint. Weniger an der kriminalistischen Seite der Ereignisse interessiert, forscht der Film in der tragischen Liebesbeziehung nach subtileren Formen von Gewalt, Schuld und Sühne. Eine außergewöhnliche, bemerkenswert gespielte und inszenierte Charakterstudie, die in suggestiven Szenen ein düsteres Klima beschwört und allenfalls gegen Ende an einer gewissen Gefälligkeit und Glätte leidet. (Fernsehtitel auch: "Tiefe Wasser")
Quellen:
[url]http://tvspielfilm.msn.de/[/url]
[url]http://www.filmdienst.de[/url]
Userkritik (Voland)
Stille Wasser
Moderatoren: Damien3, Detlef P., Murillo