Lemony Snickets Rätselhafte Ereignsse

Lemony Snicket's A Series of Unfortunate Events

In diesem Forum wird über Filme jeder Art diskutiert. Bitte prüfe vor Erstellung eines neuen Film-Threads, ob der Film bereits in der Liste der Filme A-Z vorhanden ist.

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Sarah-chan
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Lemony Snickets Rätselhafte Ereignsse

Beitrag von Sarah-chan »

HAllo!
Vor einiger Zeit sah ich den Film "Lemony Snickets Rätselhafte ereinisse". Schon das Menü der DVD war sehr tolll und liebevoll gestaltet. Der Film hat durch Jim Carrrys Meisterleistung und Wandelbarkeit sowie den Gastschauspielern wie Merryl Streep und die hervorragende Kulisse und Requisiete sehr überzeugt. Ein toller Film, der leider nicht groß rauskam und dem niemand beachtung schenkte!!!!! Zudem ist es ein Märchen ohne Happy End!!! Das ist ungewöhnlich. Der Film Basiert wohl auf Büchern von Lemony Snicket. Hat diese jemand schonmal gelesen?
Bitte um Meinungen!


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Damien3
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Beitrag von Damien3 »

Das ganze sollte aber unter "eigene Kritiken" passieren das sollten wir verschieben.
Fragt mich nur nicht wie!! :?????:


"Ich habe sie den ganzen Abend von dahinten beobachtet...sie sind ein sehr attrativer Mann"
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Murillo
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Beitrag von Murillo »

Erstmal noch ein paar Informationen zu dem Film.
@Damien: Sobald du eine Kritik im Kritikenforum geschrieben hast, kommt ein Link zu der Kritik in diesen Filmvorstellungsthread hier rein. Müsstest du doch mittlerweise wissen. :mrgreen:
Alternativ kannst du natürlich auch hier was zu dem Film sagen.

Bild
USA 2004, R: Brad Silberling
D: Jim Carrey, Meryl Streep, Emily Browning

Die drei Beaudelaire-Waisenkinder sind wirklich zu bedauern: Sie werden fast vom Zug überrollt, geraten an die giftigste Giftschlange der Welt, müssen sich Fleisch fressender Blutegel erwehren und stürzen von einem Unglück ins nächste - und das alles nur, weil ihr Vormund, der böse Graf Olaf, sich die beträchtliche Erbschaft von Klaus, Violet und Sunny Beaudelaire unter den Nagel reißen will. In Buchform sind die Abenteuer der drei Kinder seit Jahren ein Welterfolg, jetzt ist den Scary Kids auch der Sprung auf die Leinwand gelungen. "Lemony Snicket - Rätselhafte Ereignisse" ist ein magischer Geniestreich zwischen Gothic-Horror-Parodie und einer "Addams Family"-Version der Ebenezer-Scrooge-Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens. Regisseur Brad Silberling ("Casper") wahrt Geist und Erzählperspektive der Bücher und entwirft (alb)traumhaft schöne Bilder, die nicht zufällig an die Paralleluniversen eines Tim Burton erinnern: Kameramann Emmanuel Lubezki und Ausstatter Rick Heinrichs arbeiteten an "Sleepy Hollow", Kostümdesignerin Colleen Atwood hat seit "Edward mit den Scherenhänden" fast für jedes Burton- Werk geschneidert. Doch der Film wäre nur halb so viel wert ohne die erstklassige Leistung von Jim Carrey. In den unterschiedlichen Kostümierungen des Grafen Olaf wirkt er wie ein komplett degenerierter Bastard von Kultkomiker Peter Sellers. Carrey genießt es sichtlich, dem Wahnsinn der Figur freien Lauf zu lassen, und prägt wesentlich die düstere Poesie des Anti-Ammenmärchens. Ob die schaurigen Geschichten allerdings tatsächlich für Kinder geeignet sind, sei mal dahingestellt. Babys, die über tiefe Abgründe hängen, sind möglicherweise kein Garant für eine unbeschwerte Nachtruhe. Aber alle anderen werden die dunklen Welten des Lemony Snicket lieben.
(www.cinema.de)


"Wenn etwas klappt, ist es meistens nur Glück. Deshalb sollte man nie zuviel Ahnung von einer Sache haben" (alte japanische Programmiererweisheit)

Neulich im Waschsalon:
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"Du unnützer nichtsbringender mittzwanziger Fliegenschiss bekommst "langsam" Respekt vor Sidney Lumet?"
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Damien3
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Beitrag von Damien3 »

Hoho die Nachricht oben war doch wohl kein Thread oder??
Ich weiß wo was hingehört, aber DAS ist keines Threads würdig...


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Murillo
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Beitrag von Murillo »

Wieso, ist der Film so schlecht, dass er keinen Thread verdient hätte? :mrgreen:


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Sarah-chan
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Beitrag von Sarah-chan »

Hey ich fand den Film gut! :mad:
Hab doch keine Ahnung von eurer Bürokratie wo und wann man einen Film reinstellt/diskutiert. :?????:
liebe grüße s


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dr. gnir sinep
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Beitrag von dr. gnir sinep »

also, ich hab mir den trailer nochmal gegeben vor 2 tagen und ich muss sagen, das kam schon verdammt düster rüber... halt nich wirklich wien kinderfilm... und gerade das betonen von "es gibt kein glückliches ende in dieser geschichte" machts nochmal interessanter...
ich werds mir wohl mal auf dvd geben, wenns kommt...
Zuletzt geändert von dr. gnir sinep am Sa 13. Aug 2005, 21:22, insgesamt 1-mal geändert.


der fernseher ist mein fenster zur welt. ;)
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Murillo
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Beitrag von Murillo »

Sarah-chan hat geschrieben:Hab doch keine Ahnung von eurer Bürokratie wo und wann man einen Film reinstellt/diskutiert. :?????:
Im Filmebereich werden Filme vorgestellt und darüber geredet (was in diesem Thread ja auch so ist. Also alles richtig gemacht).
Im Eigene Kritiken-Forum kommen dann halt eigene Kritken rein.
Bürokratie haben wir nicht wirklich, ist eher chaotisch. Und das ist auch gut so.


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Beitrag von Damien3 »

Hallooo
Ich meine doch nur...schaut euch die restlichen Filmvorstellungen in diesem Forum an!
Wir haben doch eine bestimmte "Form" mit der wir die Filme vorstellen oder nicht?
Ich will doch keinen anmachen oder so, aber die Zeit einen Film "richtig" vorzustellen muß doch sein oder ?
Muri du hast doch gleich im zweiten Thread alles gemacht was ich will....
Eine kurzbeschreibung , die Schauspieler und so weiter...
Sonst stelle ich demnächst Rocky so rein:

Rocky
toller Film, viel gekloppe..Adrian...habe ich geheult...

ist das ne Vorstellung eines Filmes????


Murillo: Ich will dafür nicht extra nen neuen Beitrag machen. Kostet nur unnötig Platz, also schreib ichs einfach hier rein. :mrgreen:
Es ist doch egal, wie der Thread anfängt, solange in einem der nächsten Beiträge der Film vorgestellt wird.
Ist doch kein problem wenn der Thread gestartet wird mit "Kann jemand was zu dem Film x sagen?" und irgendjemand postet danach halt ein paar Informationen zu dem Film.


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Damien3
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Beitrag von Damien3 »

Aber nochmal zum Film:
Er ist genial!
Ich habe noch nie einen solchen abstrusen und überzeugend anderen Film gesehen wie diesen. Ich hätte als Kind Alpträume davon bekommen..
UNd bitte bitte bitte sagt mir wie ich den Film vom Gnir Sinep abschalten kann, mein Computer ist bei JEDEM Threadauruf lahmgelgt und es geht nichts mehr......


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Beitrag von Detlef P. »

Den Trailer fand ich damals nicht besonders.
Damien hat mir den schonmal empfohlen, aber bin noch nicht dazu gekommen.


"Willst Du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten." (chin. Sprichwort)

"Die Seele ist das Schiff, Vernunft das Steuer und Wahrheit der Hafen." (türk. Weisheit)

"Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein." (Daniel J. Boorstin)

Wenn "2010" die Fortsetzung zu "2001" sein soll, dann ist "Sieben" das Prequel zu "8½". (Ich)

Las-Vegas-Ambiente :fuckU: (Insider)
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dr. gnir sinep
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Beitrag von dr. gnir sinep »

Damien3 hat geschrieben:Hallooo
Ich meine doch nur...schaut euch die restlichen Filmvorstellungen in diesem Forum an!
Wir haben doch eine bestimmte "Form" mit der wir die Filme vorstellen oder nicht?
Ich will doch keinen anmachen oder so, aber die Zeit einen Film "richtig" vorzustellen muß doch sein oder ?
Muri du hast doch gleich im zweiten Thread alles gemacht was ich will....
Eine kurzbeschreibung , die Schauspieler und so weiter...
Sonst stelle ich demnächst Rocky so rein:

Rocky
toller Film, viel gekloppe..Adrian...habe ich geheult...

ist das ne Vorstellung eines Filmes????
Regie
Brad Silberling
Drehbuch
Daniel Handler (Bücher)
Robert Gordon
Kamera
Emmanuel Lubezki
Schnitt
Dylan Tichenor
Produzenten
Laurie MacDonald
Walter F. Parkes
Soundtrack
Thomas Newman
Laufzeit
108 Minuten
Genre
Abenteuer / Komödie / Familienfilm

Die Schauspieler

Jim Carrey - Count Olaf
Meryl Streep - Aunt Josephine
Jude Law - Lemony Snicket (Stimme)
Emily Browning - Violet Baudelaire
Liam Aiken - Klaus Baudelaire
Kara Hoffman - Sunny Baudelaire
Shelby Hoffman - Sunny Baudelaire
Timothy Spall - Mr. Poe
Billy Connolly - Uncle Monty
Catherine O'Hara - Justice Strauss
Luis Guzmán - Bald Man
Cedric 'the Entertainer' - Constable


Inhalt:

Violet (Emily Browning) ist eine kleine Erfinderin, die dauernd irgendwelche Maschinchen und Mechanismen entwickelt. Ihr kleinerer Bruder Klaus (Liam Aiken) ist eine Leseratte und erinnert sich an alles, was er jemals gelesen hat. Und schliesslich ist da noch Sunny (Kara Hoffman) (Shelby Hoffman), die Kleinste, die dauernd in irgendwelche Dinge beisst (mit Vorliebe in den hölzernen Esstisch oder die Scrabble-Steine ihrer Geschwister). Zusammen sind sie die 3 Baudelaire-Geschwister, Nachkommen reicher Eltern, die eines Tages beim mysteriösen Brand des Familienheims ums Leben kommen. Vom Haus bleibt Nichts übrig ausser einem goldenen Fernglas, das Klaus im Schreibtisch seines Vaters findet.

Nach dem Tod der Eltern werden die 3 Kinder in die Obhut des Grafen Olaf (Jim Carrey), eines Vetters entfernten Grades, gegeben. Dieser ist ein äusserst listiger und gemeiner Zeitgenosse, der nur am Vermögen der Baudelaires interessiert ist. Fortan müssen die Kinder, wie einst Aschenputtel, alle Hausarbeiten des Grafen erledigen und ihm aufs Wort gehorchen. Er versucht sogar, sie in einem abgeschlossenen Auto vom Zug überfahren zu lassen, sein Plan schlägt jedoch schief. Den versuchten Mord glaubt den 3 Kindern niemand. Das Sorgerecht wird dem Grafen wegen einer Unachtsamkeit aber dennoch entzogen.

Nun kommen die drei Waisen zu Onkel Monty (Billy Connolly), einem etwas verrückten, aber äusserst herzlichen Menschen. In seinem Haus laufen Schildkröten und Krokodile frei herum, und er züchtet alle möglichen Arten von Schlangen. Eines Tages finden die Kinder im Haus von Onkel Monty ein goldenes Fernglas, ähnlich dem ihres Vaters. Sie erfahren ausserdem, dass auch Montys Frau und seine Kinder bei einem Hausbrand ums Leben kamen. Ein Geheimnis scheint hinter allen Vorkommnissen zu liegen. Ihr glückliches Zusammenleben mit Onkel Monty können sie aber nicht lange auskosten, da sich Graf Olaf Zutritt zum Haus verschafft und Monty ermordet.

Danach werden die 3 Kids von Vormund zu Vormund weitergereicht, können ihr trautes Heim aber nie lange geniessen, da Olaf in diversen Verkleidungen immer wieder auftaucht und ihnen das Leben zur Hölle macht. Er hat sich zum Ziel gesetzt, das Sorgerecht erneut zu erwerben, und dafür schreckt er vor nichts zurück.

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da... bitte schön... da hast du... :daumen:


der fernseher ist mein fenster zur welt. ;)
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dr. gnir sinep
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Beitrag von dr. gnir sinep »

edit...


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Beitrag von Damien3 »

Na gut, ich vergebe dir.... :huld:


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FrankBooth
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Beitrag von FrankBooth »

Irgendwie hatte ich wohl die falschen Vorstellungen - hatte ihn mir etwas dunkler und böser erhofft, Silberling jedoch geht hier größtenteils kindgerecht und manchmal auch ein wenig albern zuwerke. Jim Carrey's Verwandlungskünste sind wahrlich verblüffend, doch seine Performance als Graf Olaf ist meines Erachtens lediglich eine weitere Blödelnummer - statt Sympathie oder auch Abscheu für ihn zu empfinden, ging mir sein ständiges Grimassieren und Herumzappeln bald auf die Nerven. Der Storyverlauf ist ohnehin ein wenig eintönig. Wirklich angetan aber bin ich von der Optik - Brad Silberling entführt den Zuschauer in surreale, fantastische Bilderwelten, die an Tim Burton's Werke erinnern. Neben überschwenglicher Albernheit regiert oft schwarzer Humor, auch originelle Einfälle kommen nicht zu kurz. Nette Unterhaltung für ältere Kinder, allerdings wäre mehr drin gewesen - vor allem nach dem grandiosen Prolog des Erzählers.


"Es gibt keine Grenzen. Nicht für den Gedanken, nicht für die Gefühle. Die Angst setzt die Grenzen." Ingmar Bergman

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Detlef P.
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Beitrag von Detlef P. »

Ungefähr so stelle ich mir den Film auch vor.

P.S.: Schön, dass du wieder da bist, alter Freund!


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Beitrag von FrankBooth »

Ja, ich bin wieder da - werde mich auch bemühen, wieder regelmäßig hier mitzumischen - ist ja wirklich ein mehr als bloß nettes Forum :)

Danke für deine Willkommensheißung.


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Naota
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Beitrag von Naota »

Gerade eben angesehen und ich muss zugeben, dass ich wirklich positiv überrascht bin. An die Filme von Tim Burton erinnert der Film wirklich sehr, vor allem wegen der teils bizarren Settings und den leicht skurillen Figuren, doch auch wegen vieler origineller Details und einer Priese wirklich schwarzem Humor. Sicherlich ist der Film immer noch kindgerecht, seh ich auch so, aber als moderner Kinderfilm ist dieser doch wirklich mal ein kleines Highlight. Besonders genial war die wirklich sehr originelle, lustige Einleitung. Einfach herrlich! :mrgreen: Und auch zwischendurch fand ich es immer sehr schön, dass sich der Erzähler an den Zuschauer selbst gewandt hat.
Jim Carrey ist so ein Fall für sich. Seine Komödien fand ich immer grausam, wirklich grausam, wegen seiner unglaublich albernen Nummern. Das ging mir einfach tierisch auf die Nerven, deshalb konnt ich seine komödiantischen Filme auch fast nie bis zum Ende ertragen. Hier war das allerdings was ganz anderes. Zwar dachte ich in der ersten Szene in der man ihn zu sehen bekommt "Ach, du Schreck!", aber dann war's das auch schon. Im weiteren Verlauf des Film wirkte Carrey gar nicht mehr nervig, sondern passte eigentlich sogar ganz gut in den Film.
Man hätte die skurillen Einfälle vielleicht noch ein bisschen weiter stricken können, wie beispielsweise die Theaterspiele, aber so bleibt der Film dann halt doch noch mehr ein kindgerechter Film und zwar ein wirklich mal gelungener!


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