Land of the Dead

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dr. gnir sinep
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Land of the Dead

Beitrag von dr. gnir sinep »

am 01.09. läuft der vierte teil aus george a. romero´s zombie filmreihe bei uns an, rund einen monat später als eigentlich geplant.

nach den 3 kultigen vorgängern
n*ght of th* l*v*ng d**d, (1968), d*wn of th* d**d, (1978), d*y of th* d**d, (1985) und 15 jahren beschäftigung mit anderen filmprojekten sezt er dieses jahr mit land of the dead noch einen hinten dran.

Bild


so hier mal eine kritik von www.filmstarts.de

Regie: George A. Romero
Drehbuch: George A. Romero
Schauspieler: Simon Baker, Dennis Hopper (Paul Kaufman), Asia Argento (Slack), Robert Joy, John Leguizamo, Joanne Boland, Tony Nappo, Eugene Clark, Jennifer Baxter (Zombie), Boyd Banks (Zombie)

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Kritik: Wenn es etwas gibt, vor dem die Zombie-Fangemeinde schon immer Angst hatte, dann sind das denkende, lernende, ja sogar fühlende Zombies. Schon allein bei der Vorstellung, dass einer der heißgeliebten Untoten auch nur auf die Idee kommt, mit den anderen seines Schlages zu reden, schüttelt jeder Genre-Fan ungläubig den Kopf. Der erste Gedanke ist natürlich: Das kann nur nach hinten losgehen. „Land Of The Dead“ zeigt, dass dem nicht so ist. Zombieliebhaber dieser Welt hört und staunt, denn wenn Altmeister George A. Romero nach 20 Jahren noch einmal das Kommando über die Untoten übernimmt, verspricht das sozialkritische Gore-Orgien auf höchstem Niveau. „Land Of The Dead“ zählt zu den besten Horrorfilmen dieses Jahres. Blutig, kritisch, unterhaltsam – ein echter Romero eben.



Die Zombies greifen an...
Schöne, heile Welt - davon kann die Menschheit nur noch träumen. Wo einst Kinder auf den Straßen spielten, wandeln nun Fleisch fressende Zombies. Die wenigen Überlebenden dieses Albtraums haben sich in einer Stadt verbarrikadiert. Hinter meterhohen Wällen versuchen sie, ein einigermaßen normales Leben zu führen, während draußen die Untoten dahinfaulen. Doch auch in der Stadt gibt es Probleme. Die Reichen und Mächtigen wohnen im Luxus, in einem gläsernen Hochhaus mit dem Namen „Fiddler’s Green“. Restaurants, Shoppingmeilen und Luxusappartements lassen den Horror außerhalb der Stadtgrenzen vergessen. Die Realität der Durchschnittsbevölkerung sieht ganz anders aus. Die breiten Massen hausen in den Slums vor der Stadt und müssen für einen geringen Lohn tagtäglich ihr Leben riskieren. In den Zombiesiedlungen stehlen sie Nahrungsmittel und andere wichtige Güter für die Stadtbewohner, allen voran für die wohlhabenden Fiddler’s Green. Der skrupellose Geschäftsmann Kaufman (Dennis Hopper), Besitzer von Fiddler’s Green und der einflussreichste Mann der Stadt, sorgt dafür, dass diese soziale Ungerechtigkeit auch weiter erhalten bleibt, denn schließlich begründet darauf seine unangefochtene Machtposition. Doch das Leben verändert sich, sowohl vor als auch hinter den Stadtmauern. Während in den Slums der Ruf nach einer Revolte gegen die Oberschicht laut wird, fangen die wandelnden Untoten an, sich zu entwickeln. Die hungrigen Monster beginnen zu lernen, miteinander zu kommunizieren und sich zu organisieren. Unter der Führung des Ober-Zombies Big Daddy (Eugene Clark) formiert sich eine wahre Zombiearmee, die Kurs auf die Stadt nimmt. Den Menschen hinter den Wällen bleibt nur wenig Zeit, um sich vor den heranrückenden, untoten Massen zu verteidigen. Zu dumm, dass ausgerechnet jetzt Cholo (John Leguizamo), einer von Kaufmans Söldnern, sich um sein Geld betrogen fühlt und mit der mächtigsten Waffe gegen Zombies, dem Raketen spuckenden Panzer Dead Reckoning, die Stadt verlässt und damit droht, die Raketen auf Fiddler's Green zu feuern. Kaufman schickt Riley (Simon Baker), seinen besten Mann, los, um die Universalwaffe wiederzubeschaffen, bevor die Zombies auch die letzte Zuflucht der Menschheit in Schutt und Asche legen...



"Land Of The Dead"
George A. Romero - der Name zergeht Horrorfans auf der Zunge. 1968 schuf er mit einer kleinen Low-Budget-Produktion mit dem Titel „Night Of The Living Dead“ einen Meilenstein der Filmgeschichte. Der erste moderne Zombiefilm war geboren. Und mit ihm ein Genre, das Menschen auf der ganzen Welt begeistert. Die Mischung aus übertrieben blutigen Gore-Gemetzel, unerbittlichen Schockeffekten und hintergründiger Sozialkritik schlug seinerzeit ein wie eine Bombe. Seitdem haben viele Filmemacher - manchmal mehr, manchmal weniger erfolgreich - versucht, auf Romeros Zombiewelle mitzureiten. Doch Romero selbst ist und bleibt der unangefochtene König der Untoten.



"Land Of The Dead"
Nach zwei Jahrzehnten Zombie-Abstinenz erweiterte die Horror-Legende seine alterwürdige Metzel-Trilogie um einen vierten Teil und schlägt mit einem Budget von 17 Millionen Dollar ein neues, lang ersehntes Kapitel des Horrors auf. Land Of The Dead“ führt die Horror-Mythologie in ein neues Zeitalter. Die Idee, dass sich ein paar Überlebende verbarrikadieren ist nicht neu, gehört aber einfach mit zur Grundausstattung eines Zombiefilms. Mit dem sozialen Gefälle hinter den Barrikaden zielt Romero gekonnt auf unsere heutige Gesellschaft ab, in der die Unterschiede zwischen Reich und Arm immer drastischer werden. Diese Sozialkritik spielt in Romeros Filmen immer eine große Rolle. Im Gegensatz zu den Anspielungen auf den Materialismus und das Konsumverhalten in „D*wn *f The D**d“, fallen die kritischen Aspekte in „Land Of The Dead“ etwas stärker aus. Soziale Ungerechtigkeit, Kapitalismus aber auch die Reaktion der Weltbevölkerung auf die terroristischen Bedrohungen stellt Romero kritisch in Frage. Die Menschen im Fiddler’s Green versuchen, den Terror außerhalb der Stadtgrenzen einfach zu verdrängen und zu überspielen. Dass dieses Verhalten sie letztendlich in die Katastrophe stürzt, davon kann sich jeder Kinozuschauer selbst ein Bild machen.



Asia Argento
Doch neben all der Gesellschaftskritik, kommt auch der Horror nicht zu kurz. Der Altmeister greift hierfür tief in die Special-Effects-Kiste. Besonders Make-up-technisch hebt sich der Film von vielen Möchtegern-Romeros ab. Greg Nicoteros und Howard Bergers Untote sehen so real aus, als wären sie gerade dem örtlichen Friedhof entstiegen. Natürlich werden die typischen Zombieklischees bedient. Rumgestöhne, langsames Dahinschleppen und die obligatorische Axt (wahlweise hat Romero auch den Presslufthammer, das Maschinengewehr und das Fleischermesser anzubieten). Manch eingefleischter Zombiefreak wird nun aufschreien, denn ein mit einem Maschinengewehr bewaffneter Untoter passt nicht in das standardisierte Zombieschema. Doch Romeros Metzelmonster sind anders. Sie fangen an zu denken, zu fühlen, zu kommunizieren und aus ihren Erfahrungen zu lernen. Das hebt den Zombie-Horror auf eine ganz neue Stufe, denn es macht dem Zuschauer begreiflich, dass die vermeintliche Höllenbrut sich von den „gesunden“ Menschen nicht so sehr unterscheidet, wie diese es gerne hätten.



Simon Baker
Für schwache Mägen ist „Land of the Dead“ sicher nicht geeignet. In altbewährter Manier kostet Romero das Abschlachten und Auffressen bis an die Grenzen des guten Geschmacks aus. Explodierende Körper und zerschmetterte Schädel begleiten die bluttriefende Fressorgie. Auf der Speisekarte stehen neben dem üblichen Zwölffinger-Darm auch Beine, Arme und grundsätzlich alles, was der menschliche Körper so hergibt. Viel Lust auf Popcorn oder Tortillachips bleibt da nicht mehr. Ob Gore in diesem Ausmaß wirklich nötig ist, sei dahingestellt. Doch wer Romeros Filmwerk kennt, der weiß, dass ohne Blut und Gedärm nichts geht.



"Land Of The Dead"
Schauspieltechnisch gibt es nicht viel zu bemängeln. Dennis Hopper mimt den über Leichen gehenden Geschäftsmogul so überzeugend, dass man als Zuschauer ihm am liebsten selbst an die Gurgel springen möchte. Doch dafür gibt es ja unsere untoten Freunde, die sich seiner auf einer ganz anderen Art und Weise entledigen. Warum Romero allerdings Simon Baker für die Hauptrolle engagiert hat, bleibt fraglich. Der Australier ist ein wenig zu glatt und liebenswürdig für die Rolle des zombiekillenden Söldners Riley. Das liegt zum Teil auch daran, dass die Figur selbst nicht sonderlich viel zu bieten hat. Sein Gegenpart, John Leguizamo, macht seinen Job da schon besser. Schön fies und egoistisch liefert er seine Version des geldgierigen Draufgängers ab. Ein Blick auf die Seite der Untoten: Zombieanführer Big Daddy (Eugene Clark) macht sich mit seinem Gestöhne besser verständlich, als manch „menschlicher“ Schauspielkollege. Zombiefleischer und Zombiecheerleader sind einfach lustig und wer genau hinsieht, der wird auch das ein oder andere bekannte Gesicht unter den hungrigen Kannibalen entdecken. Eines sei verraten: Der Macheten-Zombie wird von Tom Savini, ehemals Make-up-Spezialist für Romeros frühere Filme und mittlerweile selbst Regisseur, gespielt.



Einmal volltanken bitte...
„Land Of The Dead“ hätte das Zeug zum Kultklassiker, wäre da nicht das sehr schnelle und sehr schwache Ende. Innerhalb weniger Minuten ist das Spektakel vorbei. Oder besser gesagt: Die Leinwand wird schwarz. Ein echtes „Ende“ gibt es in diesem Sinne nicht. Schade, ein paar Minuten Gemetzel mehr hätten den mittlerweile wohl abgehärteten Zuschauern sicher nichts ausgemacht. „Land Of The Dead“ ist ohne Zweifel eines der Horror-Großereignisse. Der Altmeister ist endlich zurück und mit ihm das Genre, das er groß gemacht hat. Zombiefans dieser Welt, lasst uns den Starttermin mit Blut in unsere Kalender eintragen und fortan als Feiertag zelebrieren, denn das Genre hat ihn nach jahrzehntelanger Pause endlich wieder: George A. Romero - den unangefochtenen König der Zombies!


trailer gibs auch: land of the dead trailer

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also den film MUSS ich einfach sehen... ein horrorfilm, der es schafft nebenher auch die heutigen gesellschaftlichen probleme gekonnt aufs korn zu nehmen und so zu einer großen metapher wird, kann einfach nur gut sein... :beer:

Userkritik (Damien3)


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Detlef P.
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Beitrag von Detlef P. »

Glaube eigentlich nicht, dass der so toll wird.
Ist ja mittlerweile sein vierter Zombie-Film.
Der erste war ziemlich gut, vor allem atmosphärisch.
Der zweite war doof und langweilig und den dritten habe ich gar nicht geguckt.
Und dieser hier ist mit Sicherheit wieder nach seinem üblichen Schema:

Untote+Pseudo-Gesellschaftskritik=Romero-Zombie-Splatter.


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Murillo
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Beitrag von Murillo »

Der Film könnte durchaus gut sein, da Romero ja seinen alten Zombiefilm-Stil ins neue Jahrtausend übertragen wollte. Das heißt, endlich mal wieder ein Splatterfilm, in dem Zombies nicht sprinten oder komplizierte Fähigkeiten entwickeln können.
Könnte was werden. In Anbetracht der Tatsache, dass Romeros berüchtigte Trilogie von Teil zu Teil schlechter geworden ist, ist es aber auch denkbar, dass er da weitermacht, wo er aufgehört hatte und "Land of the Dead" ziemliche trashig daherkommt.


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Damien3
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Beitrag von Damien3 »

Romero sagt er sei nicht schlechter geworden sondern die Gesellschaft die er darzustellen versucht.
Auch ich finde Dawn bei weitem nicht schlechter als Night.
Die Gesellschaftskritik im ersten Teil war noch weitestgehend unbewußt (auch wegen Geldmangel) da er den Hauptpart einem "günstigen" Schwarzen gegeben hat den er zufällig kannte.
Die "KONSUMGESELLSCHAFT" aus den achtzigern wurde nie passender persifliert wie in Dawn. Ein Meisterwerk. Bin gespannt auf was er im neuen Film so reagiert. Auf den Irakkrieg? 11, September??? Ich bin gespaaaaannt!


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Beitrag von Sarah-chan »

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Na habt ihr den Schauspieler erkannt?! Es ist John Leguizamo alias chi-chi Rodriguez in dem Film "To Wong foo" .
Und wer spielt den geselschaftlich aufstrebenden Ganster Latino in Land of the dead?! ebenfalls John Leguizamo!!!! :lol:
Ich fands witzig, dass er in Land of the daed mit spielt, da ich ihn nur als Transe aus to wong foo kenne.
Ja, der Mann ist ein echter Verwandlungskünstler!!


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thejackass
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Beitrag von thejackass »

Ich kenne John Leguizamo gar nicht als Transe, sondern nur als super Schauspieler in "The Fan", "Empire" (!) und "Zig Zag" (den hab ich allerdings nur bis zur Hälfte gesehen).

Werd mir "Land of the Dead" mal ansehen, wenn er auf DVD erscheint.


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Sarah-chan
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Beitrag von Sarah-chan »

ach übrigens: John Leguizamo spielt bei "Spawn" den fiesen wiederlichen Clown!! Kaum zu erkennne, oder?!


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Beitrag von dr. gnir sinep »

also es gibt leute, die meinen, der film würde sich lohnen und wieder welche, die meinen, dass das der letzte schwachsinn sei... ich weiss nich so recht... der trailer scheint ganz in ordnung, treibt mir aber noch keine gänsehaut über den rücken... ich muss ma gucken...


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Beitrag von Murillo »

Ich finde, im Trailer wird ziemlich extrem mit dem Kultstatus der ersten drei Teile geworben: "DER KULTBLABLABLA DES ZOMBIEKINOS KEHRT ZURÜCK" etc.
Ich hatte sogar den Eindruck, dass mehr Szenen aus "N*cht....." verwendet wurden als aus "Land...". Macht den Eindruck, als ob der Film nicht viel neues zu bieten hätte.


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Beitrag von Damien3 »

Auch ich muß sagen das ich schwer schlucken mußte nach dem Trailer.
Von Atmosphäre wie nach dem absolut unvergleichlichem und unvergesslichem Trailer von Texas Chxxnsaw Maxxacre kann man dort wirklich nicht reden.
Aber 90 % der Kritiker sagen der Film wäre in Ordnung...


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Beitrag von Murillo »

Hat es dieser Film etwa immer noch nicht geschafft, wie die Vorgänger auf dem Index zu landen?
Schwache Leistung, Herr Romero! :lach:


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Beitrag von Damien3 »

der Film ist so widerlich brutal, der kommt ganz bestimmt noch dahin, dsewgen: schnell ausleihen...
und meine Review lesen.....


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scarlet diva
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Beitrag von scarlet diva »

Romero's Zombie-Trilogie ist damals komplett an mir vorübergegangen. Erst einige Zeit danach habe ich mich mit den Filmen beschäftigt, wobei ich den dritten Teil favorisiere. Im Vorfeld zu "Land of the Dead" hatte ich mir natürlich die alten Schinken nochmals intensiv angesehen und war dementsprechend gespannt, erwartete jedoch auch nicht allzu viel.
Das Endergebnis hat mir dann jedoch wirklich gut gefallen, wenn auch das letzte Sahnehäubchen irgendwie fehlte. Natürlich war Asia Argento ein zusätzlicher Anreiz, zumal eine Zusammenarbeit zwischen Romero und Argento (sonst jedoch mit Dario) immer interessant ist. Romero ist es gelungen, seine Zombie-Saga ins neue Jahrtausend zu transportieren, ohne großartige Schäden anzurichten. Die alte Stimmung kommt weitestgehend auf, auch wenn an manchen Stellen mehr Atmosphäre und weniger Effekte nicht geschadet hätte. Insgesamt aber ein wirklich feines Gemetzel.


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