Bei „Die Reise der Pinguine“ bekommt man zu sehen, wie schwer es die Kaiserpinguine haben, ihre Jungen zu beschützen und zu füttern. Nachdem sie wochenlang zu ihrer Geburtstätte gewandert sind, müssen die Pinguine erst mal einen Partner finden, mit dem sie sich paaren können. Danach müssen die männlichen Pinguine auf das Ei aufpassen, während die weiblichen Pinguine wieder zurück wandern um Nahrung zu holen. Bis die Weibchen wieder zurückkommen, sollten die Kinder schon längst geschlüpft sein und hoffentlich noch leben. Denn die Problematik besteht darin, dass das Ei vor der Kälte geschützt werden muss und auf die Pinguine wilde Schneestürme zukommen.[img]http://www.filmbericht.de/images/movies/fd2e4aff.jpg[/img]
Originaltitel La Marche de l'empereur
Regisseur Luc Jacquet
Darsteller -
Jahr 2005
Land Frankreich
FSK o.A.
Länge 85 min
Genre Dokumentation
Der Film zeigt die Reise der Kaiserpinguine, die jedes Jahr zu ihrer Geburtstätte wandern, um dort ihren Nachwuchs zu zeugen. Man bekommt zu sehen, mit welchen Hindernissen diese neun Monate lange Prozedur verbunden ist, in der sie zuerst auf das Ei und danach auf die geschlüpften Jungen aufpassen müssen.
Autor thejackass / www.filmbericht.de
Luc Jaquet hat einen interessanten Film gemacht, der besonders durch die Musik und Bilder überzeugen kann. Sehr interessant ist auch, wie die Geschichte erzählt wird. Aus dem Off hört man immer wieder männliche und weibliche Stimmen, die erzählen, was die Pinguine fühlen.
Allerdings ist es meiner Meinung nach kein Film, den man sich öfter ansehen kann - es sei denn, man interessiert sich für Tiere (speziell Pinguine). Aber da ich kein Tierfanatiker bin, gebe ich dem Film trotzdem 7/10 Punkte, da er wirklich herrlich bearbeitet wurde.
Aber zweiterfolgreichster Dokumentar-Film... naja...