
USA 1996, R: Roland Emmerich,
D: Bill Pullmann, Will Smith, Jeff Goldblum
2. Juli: auf den Radarschirmen der Militärs in aller Welt tauchen Objekte auf, die sich aus der Tiefe des Raums auf die Erde zubewegen.
3. Juli: die Objekte, gigantische Raumschiffe, haben zahlreiche Großstädte dem Erdboden gleichgemacht --ein verzweifelter Verteidigungsschlag der Erdbevölkerung verpufft wirkungslos.
4. Juli, amerikanischer Unabhängigkeitstag: US-Präsident Whitmore schart die letzten Überlebenden um sich, um einen gewagten Plan in die Tat umzusetzen, in dessen Mittelpunkt ein junger Air Force Pilot und ein Computerfachmann die Fäden ziehen..(www.kinopolid.de)
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Ein Film, der damals einen ziemlich großen Eindruck auf mich hinterlassen hat. Ich war sogar eine Zeit lang der Meinung, dies sei der beste Film aller Zeiten (ich kannte noch keine besseren, da der Kinobesuch und der Kauf von Filmen ab 16 und ein Videotheksausweis noch in weiter Ferne lagen (dieses lustige Menscheitsabgeschlachte ist glücklicherweise ab 12)).
Mit der Zeit erschien mir dieser Film dann bedauerlicherweise mehr und mehr lächerlich bis unfreiwillig komisch (vor allem auf Grund der Klischees, wie z.B. der Rede des Präsidenten vor dem Finale, der Tatsache, dass Hauptdarsteller und wichtige Nebendarsteller (Will Smith und seine Alte) immer knapp und besonders spektakulär dem Tod entrinnen müssen und wegen des Orchestersoundtracks (hatte ich schon erwähnt, dass ich Orchestermusik in Filmen nicht mehr hören kann?..

So schlecht ist der Film dann aber doch nicht, zumindest wenn man bedenkt, was in den Jahren darauf an Filmen, die nach dem selben Schema gemacht worden sind, rausgekommen ist.