
UdSSR 1925, R: Sergej M. Eisenstein,
D: Aleksandr Antonow, Wladimir Barskij, Grigorij Aleksandrow
Stummfilmklassiker Matrosen des Schlachtschiffs "Potemkin" protestieren 1905 gegen miserable Verpflegung an Bord. Ihre Revolte zieht blutige Kreise... Mit bis dato unbekannten Einstellungen und dynamischen Schnittfolgen wurde Eisensteins Revolutionsfilm zu einem Meilenstein der Kinogeschichte. (http://www.cinema.de)
Als den Matrosen von Maden wimmelndes Fleisch vorgesetzt wird, kommt es zum Aufstand auf dem Panzerkreuzer Potemkin. Obwohl mit Wakulintschuk der Anführer der Protestierenden stirbt, gewinnen die Matrosen den Kampf gegen die Offiziere. Sie fahren in den Hafen von Odessa ein, wo sie die Leiche Wakulintschuks aufbahren und damit die Sympathie der dortigen Menschenmenge erringen. Doch dem Miteinander des Volks und der Matrosen setzt eine Kosakentruppe bald ein brutales Ende. Die Potemkin läuft wieder aus und passiert unbehelligt den Rest der Schwarzmeer-Flotte, weil sich die Matrosen auf diesen Schiffen weigern, auf ihre Kameraden zu schießen.
(http://www.dvd-forum.at)
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Eine kurze, aber prägnante Inhaltsagabe der Cinema. Dieser Film ist ein sehr aussergewöhnlicher und für die Filmgeschichte sicherlich sehr bedeutender Stummfilm, wobei er gewisse Filme von Murnau und Lang qualitativ dann doch verfehlt.
Ein sehr politischer Film, dem man wirklich anmerkt, dass er nur wenige Jahre nach der Oktoberrevolution enstanden ist. Das wirkt an einigen Stellen beinahe komisch.